Ausländer erklommen die Kuppel der Basilika

Caacupé: Eine Gruppe von Personen, offenbar Ausländer, nutzen den sonnigen Tag, umgingen die Verbote und Sicherheitsvorkehrungen, um auf den höchsten Teil der Basilika Santuario de la Virgen de Caacupé zu klettern.

Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag. Die Personen sollen mit Hilfe einer Leiter, die für die Wartung der Glasfenster des Tempels aufgestellt worden war, in den verbotenen Bereich geklettert sein. Die Bilder des Moments, in dem diese Menschen den höchsten Gipfel der Wallfahrtskirche der Jungfrau von Caacupé erreichten, gingen in den sozialen Netzwerken viral.

Der Rektor der Basilika, Pater José Benítez, räumte ein, dass diese Personen die Kuppel hinauf- und hinunterkletterten, ohne dass die Verantwortlichen des Tempels etwas davon wussten, und einen “großen Schrecken” auslösten.

“Ich wurde über die Situation informiert und wir haben einige Videos in den sozialen Netzwerken gesehen. Offenbar handelt es sich um Ausländer, die beschlossen haben, Extremsport zu betreiben. Wir wissen nicht genau, was sie dazu gebracht hat, solche Risiken einzugehen”, sagte Pater José Benítez.

Der Verantwortliche für die Wallfahrtsbasilika erklärte, dass eine der Personen, die den Zugang zum Aussichtspunkt bewachten, sich ausruhte und die andere schwanger war, weshalb der Bereich unbeaufsichtigt blieb. Er stellte auch klar, dass sie nicht genug Personal haben, um das Gebiet zu kontrollieren.

Der Rektor der Basilika von Caacupé erklärte, dass diese Personen die Sicherheitsvorkehrungen umgingen, die das Besteigen der Kuppel verhindern sollen. Er erläuterte, dass der Zugang durch Metallplatten abgedeckt ist, dass sie aber eine Leiter benutzt hätten, die für die Wartung der Buntglasfenster vor Ort installiert war.

Die Personen, die sich durch das Besteigen der Kuppel exponierten, wurden nicht identifiziert. Die Situation löste in den sozialen Netzwerken Empörung und Besorgnis aus.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Ausländer erklommen die Kuppel der Basilika

  1. Woher wissen die, dass es Ausländer waren?
    Zitat: “dass eine der Personen, die den Zugang zum Aussichtspunkt bewachten, sich ausruhte”
    Aber da kann man sich sicher sein, dass es ein Paraguayer war, denn das entspricht absolut der hiesigen Arbeitsmoral.

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  2. “umgingen die Verbote und Sicherheitsvorkehrungen”, wo sind da Verbote angebracht? Wurde vielleicht einmal vor zweihundert Jahren ein Schild mit Verbotshinweis angebracht: «besteigen verboten». Und vor zweihundert Jahren mitgenommen, da nicht angenagelt, angenietet und angeschweißt. Sicherheitsvorkehrungen gibt es sicherlich auch heute noch. Ein Wachmann, der seine Waffe aufs Pult legt und entweder am Siesta oder Blasenerleichterung machen war. Das ist hier im Paragauy nicht wie bei den ollen Europäern, zu perfekten Arbeitsmaschinen erzogenen Menschen. Hierzulande ist jeder froh 300 Euro monatlich nach Hause zu tragen und den Shwuddeli-huy-120dB abzuschwuddeln. Erholen kann man sich auch tagsüber.

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