Asunción: Es scheint Bewegung bei der Sanierung der Transchaco Route zu geben. Das MOPC startete eine Ausschreibung. Am 13. Februar 2017 sollen die Umschläge der Anbieter geöffnet werden.
Zwischen Kilometer 326, in der Nähe von Rio Verde, bis Kilometer 525 bei Mariscal Estigarribia, wird die wichtige Fernstraße saniert und weitere Wartungsarbeiten vorgenommen. Die Investitionssumme dürfte sich auf etwa 18 Millionen US Dollar belaufen.
Ignacio Gómez, Straßendirektor am Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC), erklärte, dass auch zwischen Kilometer 380 und 480 Sanierungen erfolgen. In dem Bereich war das Ministerium schon mit eigenen Maschinen tätig. Es gibt aber hier auch schon wieder neue Schlaglöcher.
Gomez erklärte weiter, das Hauptziel sei, die Straße in einen passierbaren Zustand zu bringen bis eine vollständige Rekonstruktion aus Beton erfolgen werde.
Bis zum 6. Februar können sich interessierte Firmen beim Amt für das öffentliche Beschaffungswesen über die Voraussetzung bei der Ausschreibung informieren. Es dürfte spannend bleiben, ob eine mennonitische Firma an dem Vorhaben teilnimmt. Möglich dürfte dies durchaus sein. Ob sie den Zuschlag erhält ist aber nicht sicher.
Laut dem MOPC würde die Trans Chaco Route bereits schon letztes Jahr priorisiert. Deshalb sei es schon zu der Forderung nach einer Gesamtreduktion durch das beschlossene Gesetz 5.074 gekommen und eine Ausschreibung erfolgt. Bei dem Aufruf kam aber nicht ein einziges Angebot herein.
Viehzüchter im Chaco haben gedroht, keine Mautgebühr mehr zu bezahlen, wenn das MOPC nicht die Bedingungen der Strecke deutlich verbessere.
Quelle: Ultima Hora
