Aussichtspunkt im Chaco eingeweiht

Fuerte Olimpo: Eine Statue der Jungfrau von Caacupé wurde auf dem Hügel der eingangs erwähnten Gemeinde eingeweiht. Hitze führte zu gesundheitlichen Problemen bei einigen Teilnehmern.

Der Bischof Gabriel Escobar und viele katholische Gläubige nahmen an der Zeremonie teil.

Die Skulptur wurde von dem Künstler Orlando González auf Wunsch des apostolischen Vikariats im Chaco durchgeführt, dessen Bischof Gabriel Escobar das Monument segnete.

Zahlreiche Menschen pilgerten auf dem Gipfel, der etwa 170 Meter hoch ist, auf dem das Marienbild errichtet wurde. Angestellte des Regionalkrankenhauses waren dafür verantwortlich, dass mehreren Menschen geholfen werden konnte, die Opfer eines Hitzschlags wurden.

Die Aussicht von oben, wo die Skulptur sich befindet, ist wirklich beeindruckend. Man kann vor dort aus das ganze Pantanal und den majestätischen Paraguay Fluss sehen. Das Projekt erforderte eine Investition in Höhe von 25 Millionen Guaranies, die zu einem großen Teil vom Vikariat und der Zusammenarbeit von Freiwilligen mit einer Spende von Baumaterialien und dem täglichen Transport auf die Spitze des Hügels aufgebracht wurden.

Um die Skulptur installierte man ein Beleuchtungssystem, bei dem die Batterien durch ein Solarpanel aufgeladen werden, was ein schönes Panorama bei Nacht gewährleistet.

Es wurden zwei Wege zum Erreichen des Aussichtspunktes aktiviert. Zwischen 30 und 50 Minuten braucht man, um den Ort zu erreichen, mit mehreren Pausen, denn der Aufstieg ist relativ beschwerlich. Die Einweihung des Monuments fällt mit dem Jahrestag der Kathedrale in der Gemeinde Fuerte Olimpo zusammen.

Wochenblatt / ABC Color

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1 Kommentar zu “Aussichtspunkt im Chaco eingeweiht

  1. Der Corcovado in Rio de Janeiro ist ja auch ein wenig höher als der Hügel von Fuerte Olimpo. Deshalb ist die Bonsai-Christusfigur nicht nur etwas kleiner ausgefallen, sondern die Kirche versucht wohl auch beim Mannes Untertan(innen) gerecht zu werden auf der Suche neuen KlingelbeutelchenfüllerInnen.
    Und diese Menschen machen sich tatsächlich auf den mit mehreren Pausen relativ beschwerlichen Aufstieg, dabei könnte man bequem zuhause Fußballspiel-, Telenovelas-, Jingo, Calle 7 oder Conejo schauen und den Klerus via PayPedigree bezahlen. Oder auf dem Sofa zum 1.000x die Fibel neu interpretieren. Ganz ohne Pausen relativ beschwerlichen Aufstieg.
    Ich sag ja immer: “Oh mon Dieu, un peu seulement, mais un peu oui”

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