Bayer will Impfstoff-Produktion für CureVac noch 2021 starten

Wuppertal: Immer mehr Unternehmen wollen die Produktion von Corona-Impfstoffen übernehmen. Bayer kündigte an, die Auslieferung des Impfstoffs von CureVac noch in diesem Jahr in Bergischen Land aufnehmen zu wollen.

In Zukunft soll mehr Corona-Impfstoff in Deutschland produziert werden. Dafür will der Bayer-Konzern sorgen – auch wenn er bislang noch keine Impfstoffe hergestellt hat. Noch in diesem Jahr sollen im Bayer-Werk in Wuppertal die ersten Dosen des COVID-19-Impfstoffs der deutschen Firma CureVac produziert und ausgeliefert werden. “Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir noch vor Jahresende – wenn alles gut geht – die ersten Impfstoffe sogar ausliefern können”, sagte Vorstandschef Werner Baumann am Montag. “Wir haben vor, hier am Standort 160 Millionen Dosen Impfstoff im nächsten Jahr zu produzieren”, ergänzte Bayer-Pharmachef Stefan Oelrich.

Noch ist allerdings weder der Impfstoff von CureVac noch das Bayer-Werk in Wuppertal, in dem das Vakzin produziert werden soll, zugelassen.

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Wochenblatt / La Nación

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1 Kommentar zu “Bayer will Impfstoff-Produktion für CureVac noch 2021 starten

  1. Fam. Albert Schluck und Gabi Specht

    Zwar leistet die Notenpresse der Europäische Zentralbank mit Billionen von Euro ohne viel mehr Gegenwert als Papier und ein wenig Farge gute Arbeit, damit solche Betriebe bis heute überleben konnten – die Milliardengewinne der letzten Jahrzehnte wurden schon in Form als Tantiemen ausbezahlt und Reserven haben se keine angelegt – aber die Gefahr der Inflation spitzt sich je länger desto mehr zu, sodass auch der deutsche Giftbrühemischer von der Politik angehalten wird sich aus der Hängematte zu bewegen und ein wenig neue Giftbrühe zu konzipieren. Satte Gewinne in Milliardenhöhe lassen natürlich nicht zweimal bitten. Das lohnt sich besonders jetzt, wo weltweit die Kurve der Neuinfektionen mit dem Uhhh-Viru-V2.x steil, monoton und stetig abnimmt. Kann man zwar nicht schreiben, dass es neue Arbeitsplätze schafft, aber der deutsche Staat schaut wenigstens, dass noch welche erhalten bleiben. Was man vom paragauyanischen nicht gerade behaupten kann.

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