Bekannter Fußballer vertuscht Alkoholfahrt

Vor den Augen des Gesetztes sollten alle gleich sein, ein Taxifahrer scheint dies nun zu richten. Der Fußballer Fidencio Oviedo, vom Verein Cerro Porteño, war in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ein Taxifahrer, Feliciano Paiva Ayala, aus Fernando de la Mora enthüllte nun, dass er den Spieler vom Unfallort “rettete“ und direkt in sein Anwesen in Mariano Roque Alonso fuhr.

Ayala gab weiterhin zu Protokoll, dass der Mittelfeldspieler Probleme gehabt hätte sich zu artikulieren und offenbar betrunken gewesen sei.

Was war eigentlich passiert? Oviedo soll vorgestern mit seiner Ehefrau auf der Straße Defensores del Chaco unterwegs gewesen sein als es gegen 02:45 Uhr zu einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen kam. Als die Polizei eintraf waren alle Unfallbeteiligten verschwunden. Später erschien die Ehefrau von Oviedo auf dem Revier und erklärte, ihr Mann sei in einem Krankenhaus, dort war er aber nicht auffindbar, als die Beamten das genannte Hospital aufsuchten.

Nun hat sich die Staatsanwaltschaft in die Ermittlungen eingeschaltet. Emilio Fuster sagte gestern, Oviedo hätte seine Frau gezwungen einen falschen Bericht abzugeben, denn anscheinend sei der Fußballspieler selbst hinter dem Lenkrad gesessen, laut der Aussage des Taxifahrers. Er fügte an, Oviedo sei im Sanatorium La Costa gewesen und hätte sieben Stunden nach dem Unfall immer noch einen Blutalkoholwert von 0,85 mg / l gehabt. Fuster betonte, auch wenn er nicht am Steuer des Fahrzeugs gewesen sei wäre das Verschwinden vom Unfallort sehr eigentümlich und er könnte als Eigentümer des Autos trotzdem zur Rechenschaft gezogen werden.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen