Besser ohne Zensur

Asunción: In unserer Kommentarfunktion werden Meinungen vertreten, Argumente ausgetauscht und Platz für weiterführende Informationen geliefert, die einen flüssigen Dialog erlauben. Online-Kommentare sind, wie früher Leserbriefe, integraler Bestandteil unserer journalistischen Arbeit.

Diese Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen seitens der Leserinnen und Leser finden auch in der Redaktion Beachtung.

Dem Potenzial dieser Kommunikationsform trägt das Wochenblatt Rechnung, weswegen diese auch weiterhin so verbleibt.

Die Vergangenheit mit ihren meist freizügigen Kommentaren und weiterführenden Links hat jedoch auch dafür gesorgt, dass Google das Wochenblatt nicht nur herab gestuft hat, sondern die Seite sowie deren Emailadressen als Spam einstuft.

Auch wenn ein Link nicht blau markiert ist, erkennt ihn dennoch Google als solchen an und sorgt bei fragwürdigen Quellen für weitere Abstufungen, was wir natürlich zu verhindern versuchen.

Die Kommentarfunktion bleibt weiterhin Teil der Artikel. Direkt unter den Artikeln finden sich die Meinungen der Leserinnen und Leser. Damit eine einhergehende Wertschätzung für Leserkommentare stattfinden kann, muss auch ein deutlichere Bezug zum angesprochenen Artikel vorhanden sein. Um gemeinsam mit Leserinnen und Lesern konstruktiv und auf Augenhöhe zu diskutieren, muss man auf freundlichem Niveau mindest soviel ertragen können, wie man austeilt. Wir erhoffen uns, dass wir die Seite so frei von Kommentaren halten können, die nur Hass projizieren und dem Leser das bieten, was er sucht.

Wochenblatt

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16 Kommentare zu “Besser ohne Zensur

  1. Ihr vom WB, hört auf nur Müll, was Paessler vorgibt, zu drucken. Ihr seit keineswegs eine ” freie Presse”. Seit Jan als Medienberater in den Cartes Medien zuständig ist, gibt es keine Meinungsfreiheit mehr. Meinungen sind Meinungen, egal ob richtig oder nicht, es sind Meinungen. Diese werden aber nicht akzeptiert. Entweder gelöscht, oder zensiert und damit völlig aus dem Zusammenhang gerissen und damit unbrauchbar oder Ihr benutzt gleich etliche Daumen die Ihr verwenden dürft, ohne eine GEGENMEINUNG. Klar Ihr dürft nicht Antworten, noch weniger die gekauften Daumen. Wenn Ihr eine freie Presse sein wollt, macht eigene Recherchen, lest und übersetzt die Artikel der ” freien Presse” richtig und hört nicht nur auf das, was Jan ” vorschlägt” oder genemigt. Folgt Euren eigendlichen Werten. Es gibt auch keine Tips mehr, wenn man ein Problem hat. Früher war das anders. Man konnte eine Frage stellen, und irgend einer hat immer geantwortet. Heute nur Daumen.

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      1. Ich kenne Jan persönlich. Als er das Wochenblatt gegründet hat, war ich schon hier. Und Du???
        Und um mit Dir auf Augenhöhe zu diskutieren, muss ich auf die Knie gehen. Ich fall vor niemanden auf die Knie.

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  2. Da sind diese Feiglinge wieder. Keine Meinung wird akzeptiert , ausser der meinen. Aber da ich keine eigene Meinung habe und nicht schreiben kann, druecke ich mal ganz schnell einen Daumen. Denn der Name passt mir nicht, schon alleine, wenn ich diesen buchstabiere, weil Lesen kann ich auch nicht wirklich, kommt mir das Kotzen.

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    1. “Um auf Augenhöhe zu diskutieren, muss man auf freundlichem Niveau mindest soviel ertragen können, wie man austeilt” steht doch da oder kannst noch nicht lesen?

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        1. Er schwubbelt “Denn der Name passt mir nicht, schon alleine, wenn ich diesen buchstabiere, weil Lesen kann ich auch nicht wirklich, kommt mir das Kotzen.” Steht doch da und du kannst in deiner Daumenparanoia auch nicht lesen?

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          1. Mannometer! Muss man Dir alles vorkauen?
            @eggi will damit ausdrücken wie Dislikegeber seiner Meinung nach denken.
            Dir mangelt es zu mindest am Leseverstehen, Herr Gaga.
            Nomen est omen.

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          2. @Sockenpuppe Nummer HG0815
            Und zu meiner Daumenparanoia:
            Ich habe nun 1:6 Daumen.
            Diese 6 Senkdaumen die ich gerade habe, wurden mir wieder innerhalb von weniger als 5 Minuten gegeben und die andere Zeit bis jetzt kein weiterer.
            Also wie groß ist die Chance, dass 6 verschiedene Leser mit in so kurzer Zeit einen Senkdaumen gegeben haben und in der übrigen Zeit nicht?
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            Also Herr Sockenpuppe Gaga, wo diese Senkdaumen herkommen, weißt Du wahrscheinlich besser als ich.

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  3. Das Wochenblatt ist ein fester Bestandteil des täglichen Lebens vieler Deutscher in Paraguay. Seit über drei Jahren bin ich treuer Leser und erhalte immer noch die Empfehlung, von anderen Deutschen, das Wochenblatt zu lesen.

    Der jüngste Artikel, der behauptet, dass Google das Wochenblatt wegen Kommentaren und fragwürdigen Links als “SPAM” einstuft, ist jedoch ein typisches Beispiel für die klassische Wochenblatt Manier – nämlich schlecht recherchiert.

    Warum spreche ich von “klassischer Wochenblatt Manier”? Aufmerksamen Lesern ist sicherlich aufgefallen, dass einige Artikel, insbesondere die komplexeren Themen, sehr schwer zu lesen sind. Dies liegt daran, dass das Wochenblatt nichts anderes macht, als Artikel großer paraguayischer Zeitungen mittels kostenlosem DeepL-Tool ins Deutsche zu übersetzen. Ich bin überzeugt, dass kein deutscher Muttersprachler diese komplexen Artikel kontrolliert.

    Ein amüsantes Beispiel dafür ist der Artikel “Das Paraguay der 100 Einwohner” vom 25. März 2024. Dieser wurde 1:1 von Última Hora übernommen und mit einem Übersetzungstool ins Deutsche übertragen. Zwar nennt das Wochenblatt immer seine Quellen, jedoch lässt das 1:1 übernehmen und einfache Übersetzen Fragen offen bezüglich der journalistischen Fähigkeiten des Wochenblatt-Teams. Für das Kopieren, Einfügen in den Übersetzer und Veröffentlichen ohne Korrekturlesen brauche ich keine journalistischen Fähigkeiten.

    Warum glaube ich, dass nicht Korrektur gelesen wird? Nun, im erwähnten Artikel findet sich die Aussage: “Wenn wir 10 Runden von 10 machen würden, um tereré zu trinken, würden 9 von 10 versuchen, den Kerl von nebenan zu vögeln.” Dies ist immer noch so zu lesen. Die eigentliche Aussage im Originalartikel von Última Hora war ein Gedankenexperiment: Veranstaltet man 10 Tereré-Trinkrunden mit jeweils 10 Paraguayern, würden in allen 10 Runden mindestens 9 versuchen, ihren Trinknachbarn zu betrügen. Das spanische Wort “joder” wurde einfach mit “vögeln” übersetzt, was für einen guten Lacher gesorgt hat. Danke dafür, Wochenblatt.

    Vor kurzem wurden zudem zwei Nachrichten über verschiedene Deutsche, die Probleme mit der Verkehrspolizei in Asuncion hatten, zu einem Artikel zusammengefasst, bei dem dann gar nichts gestimmt hat.

    Solche Aussagen und Zusammenhänge sind wahrscheinlich auch der Grund, warum Google den Inhalt des Wochenblatt nicht als familienfreundlich einstuft. Dazu kommt, dass Google die ständigen Kommentare, die wirklich fast unter jedem Artikel zu finden sind, als Spam einstuft. Ein Beispiel hierfür ist “Streichhölzl, Billigpolarbier, Shwuddi-Hui-120-dB-Abgeschwubbel”.

    Aber genau das macht das Wochenblatt so beliebt bei deutschen Lesern in Paraguay. Die Alternative, Spanisch zu lernen und lokale Nachrichten zu lesen, schreckt 90% der Deutschen ab, da man in einer friedlichen deutschen Nachbarschaft in Südamerika leben möchte. Die anderen deutschen Zeitungen in Paraguay sind nur gegen hohe monatliche Gebühren lesbar.

    Zurück zur Aussage, dass E-Mails vom Wochenblatt wegen Links und bösen Kommentaren von Google als “SPAM” markiert werden: Als IT-ler und Anwendungsentwickler habe ich mir die DNS-Einträge des Wochenblatt angesehen. Diese sind öffentlich einsehbar, da Server und E-Mail-Anbieter Zugriff auf diese Informationen benötigen.

    Für einen reibungslosen E-Mail-Versand gibt es drei relevante Einträge: DMARC, DKIM und SPF. Das Wochenblatt hat für alle drei wichtigen DNS-Einträge keine Werte hinterlegt. Die Kompetenzen des Wochenblatt-Teams liegen wohl woanders, auch wenn ich noch auf der Suche danach bin, wo genau.

    Bitte nehmt mir das nicht übel, ich lese das Wochenblatt gerne und täglich, jedoch nicht, um mir journalistische Informationen zu holen, sondern vielmehr wegen der Kommentare. Also, liebes Wochenblatt, lasst die Kommentare Kommentare sein, behebt eure DNS-Einträge und hört auf, Paraguayern zu unterstellen, dass sie sich in 9 von 10 Fällen vögeln wollen (auch wenn das eventuell stimmt).

    Beste Grüße.

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  4. Was nun WB, hat noch keiner die Erlaubnis erteilt, Stellung zu nehmen? oder überlegt Ihr noch. Freie Presse oder doch das Gesabber der Cartes Medien. Wie YopJop, schon sagt werdet frei und übersetzt richtig. Klar Ihr könnt nicht an allen Orten gleichzeitig sein. Aber später hinterfragen, geht schon.
    Ich finde auch, daß das Wochenblatt eine tägliche ” Bereicherung” ist, aber leider nicht Informativ, was neu- Einwanderer betrifft.

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  5. Das Forum hier ist nicht mehr das was es mal war. Einige der Kommentatoren, die ich hier schon seit einem Jahrzehnt kenne, scheinen aufgegeben zu haben.
    Kuno hat schon eine Weile nicht mehr gepostet.
    Simplicissimus hat sich jüngst verabschiedet.
    120db Schwuddel Hui Iglesias schreibt auch seit ein paar Tagen nicht mehr.
    @YopJop auch wenn 120db seine Aussagen in viel Floskeln verklausuliert, steckt da oft doch einige Erfahrungen über Py drin.
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    Statt der hier langjährig postenden Urgesteine, die auch immer wieder eine Menge Erfahrung zumBesten geben, wo es sich gerade für Paraguay-Neulinge lohnt mal mitzulesen, um zu verstehen wie das hier in PY läuft und wie die Leute ticken,
    tauchen stattdessen immer mehr Sockenpuppen auf. Die nur dazu dienen politische Propaganda zu betreiben.
    Ich kann es verstehen, dass manchen alten Kommentatoren die Lust vergeht. Mir geht es nicht anders.
    Es macht einfach keinen Spaß mehr, wenn man ein Großteil seiner Kommentatorenzeit damit verbringt, die Lügenpropaganda dieser Sockenpuppen mit Fakten und Belegen zu widerlegen, denn das bedarf auch viel Zeit der Recherche.
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    Und wenn man dann noch, ohne Grund, aus reiner Willkür, vom Wochenblatt zensiert wird, dann tut einem die Arbeit und Zeit die man da rein investeirt hat weh.
    .
    Deshalb meine Frage an das Team des Wochenblattes:
    liegt so ein Forum, überschwemmt von Sockenpuppen, die den Lesern keinen Mehrwert an Informationen über Paraguay bieten, sondern nur politische Propaganda und Unwahrheiten verbreiten, im Interesse des Wochenblattes?,

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    1. Wenn das hier weiterhin eine Bühne für abartige Spinner bleibt,
      Antworten darauf unterdrückt oder nachträglich sinnentstellend gelöscht werden,
      dann werde ich mich zukünftig sehr zurückhalten,
      keine wervollen Tips mehr mehr geben.
      Ich wähle dann sehr stark aus ob und wie ich ggf. antworte
      und werde nur noch Kommentare zu lebensgefährlich Dingen abgeben.

      Das WB mag entscheiden, was wertvoller ist!

      PS ich hatte das bereits schonmal für eine Zeit gemacht, bis das Niveau wieder leicht Anstieg,

      die letzte Chance für das WB.
      Ich mache Fehler nie mehr als 2mal, denn fast jeder/jedes hat ne 2. Chance.

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  6. Land Of Confusion

    Die Kommentarfunktion ist für mich auch ein Vehikel, Ärger rauszulassen. So wie viele Paraguayer auch in den Kommentarspalten auf ABC oder Fratzenbuch, Twiitter oder wo auch immer. Damit verbessert sich natürlich nichts, weil die bekannten Verbrecher im Land weiterhin ihre diabolischen Dinge treiben, aber ich persönlich fühle mich danach zumindest etwas “beruhigter”.
    Was ich gut finde, ist, wenn einige aus ihren persönlichen Erlebnissen mit Polizei, Justiz oder dem alltäglichen Wahnsinn berichten, das gibt einem Artikel einen erheblich Mehrwert an Information – aber leider nur selten bessere Laune.

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    1. Land Of Confusion

      Ich wollte natürlich sagen Ventil statt Vehikel. Das wäre wünschenswert, wenn man noch zeitlich begrenzt seinen Kommentar editieren könnte.