Betonsäule in Tiefgarage explodiert

Ciudad del Este: Die Explosion einer Betonsäule in der Tiefgarage des Einkaufszentrums Lago auf der Avenida Monseñor Rodriguez und Concejal Romero im Zentrum der Hauptstadt von Alto Paraná sorgte für Aufregung. Bis jetzt ist die Ursache des Vorfalls ungeklärt.

Sobald die Säule zu explodieren begann, bekamen die Menschen Angst und mussten den Ort räumen, da sie zunächst nicht wussten, was überhaupt genau vor sich geht. Viele dachten, dass es sich um eine Bombe handelt.

Zudem ist wichtig zu wissen, dass sich das Einkaufszentrum auf derselben Allee befindet, in der sich auch der Lagerraum des Geldwechslers befindet, der kürzlich ausgeraubt wurde.

Die Polizei versucht nun zu ermitteln, ob diese Explosion in Zusammenhang mit dem Millionenraub steht.

Der Architekt Hugo Vázquez, Mitglied der paraguayischen Baukammer (Capaco) in Alto Paraná, wies auf ein mögliches Einstürzen der Tiefgarage hin. Dieser Vorfall zwang die Stadtverwaltung, das Gebäude vorübergehend zu schließen, was Fragen zur Sicherheit der Infrastruktur aufwirft. In diesem Sinne erklärte Vázquez, dass das Problem das gesamte Gebäude beeinträchtigen könnte.

Den Aussagen von Vázquez zufolge könnte die Explosion der Säule durch Überlastung oder Materialmängel verursacht worden sein. Er betonte, wie wichtig es sei, ein umfassendes Gutachten durch kommunale Behörden und externe Experten einzuholen, um die genauen Ursachen des Vorfalls zu ermitteln. Vázquez betonte die gemeinsame Verantwortung des Bauunternehmens und der Gemeinde bei der Gewährleistung der baulichen Sicherheit des Gebäudes.

Wochenblatt / Cronica / adn digital

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5 Kommentare zu “Betonsäule in Tiefgarage explodiert

  1. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Die hiesig Alleskönner verbauen die Armierungen auch viel zu weit außen. Nach dem, was ich hierzulande schon alles gesehen habe, bin ich mir sicher, dass diese Säulen im inneren keine weiteren Armierungen aufweisen. Dafür Hohlräume, um die Kabel hochzuziehen. Uh, uh, uh.
    Abe jetzt haben hiesig afull Vollprofi-Prästeinzeitbehörden wenigstens einen Inspektionsauftrag bekommen 1*. Uh, uh, uh.Und ich bin kein hiesig Maurer-Maler-Mecanico-Elektriker-Klempner-Polizist-Anwalt-Frisör-Müllanfackler-Leere-Billigpolarbierbücksentürmchen-Erbauer-Hausfrau (alles in einer Person).
    .
    1*
    Keine Aufzeichnungen über Kontrollen bei Ochsi in den letzten 10 Jahren
    https://wochenblatt.cc/keine-aufzeichnungen-ueber-kontrollen-bei-ochsi-in-den-letzten-10-jahren

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  2. Da haben die Bastel Wastel wohl zu viel gepfuscht ? Das sieht nach der Ankündigung des Gebäudes Einsturz aus .

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  3. Sieht nach Pfusch aus. Wenn die äußere Schale der Stütze so abplatz, liegt das an der seitlichen Ausbuchtung der Druckstäbe und des Kernbetons infolge Überlastung. Um das zu verhindern wird die Stütze mit Bügeln umschlossen und so ein Kerndruckbereich verstärkt, die Bewehrungsstäbe (welche die größte Last tragen) stabilisiert.
    Sofern man die unscharfen Bilder richtig deutet, sind die Bügel in sehr großen Abständen und erfüllen diese Funktion daher nicht. Daher ist das Gebäude gesamt massiv einsturzgefährdet und zu sanieren. Jedoch wird man wohl das mit etwas Zementputz verschmieren und hoffen, das hält noch etwas. Bis dann halt irgendjemand noch ein Stockwerk da draufsetzt oder einen Pool auf der Hofdecke befüllt.
    Mich wundert ohnehin, mit welchem Mut die Leute hier diese Hochhäuser bewohnen. Ich würde da in keines der Geschosse einziehen wollen. Nur gut, dass es Erdbeben kaum und wenn dann nur schwach gibt.

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  4. das ist ja sehr zuversichtlich für alle hochhäuser die hier bebaut wurden und noch werden. wer sich da eine wohnung kauft lebt mit einem erhöhten risiko nicht nur seine wohnung zu verlieren….. möchte nicht geschenkt in so einem bau leben oder ist eine gute lebensversicherung inklusive im kaufvertrag????

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  5. Das Gebäude war jahrelang eine Bauruine. Abgesehen von den üblichen Mängeln beim Bau, die Feuchtigkeit zog gewiss in Risse, Spalten und nicht ausreichend verdichteten Betonguss ein. Korrosion des Baustahls wird vermutlich die Struktur schwächen.
    Der Bau war bei den Hiesigen verschrien, viele wollten das Gebäude nicht betreten…
    Haben wohl recht. Das gesamte Gebäude müsste 100% geprüft und entsprechend der Ergebnisse abgerissen oder saniert werden.
    Schade für die Gewerbetreibenden.

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