Santo Domingo: Natürlich, wer Maduros Wahlsieg als gerecht empfindet, wird sich an der nachfolgenden Maßnahme sicherlich anstoßen. Doch bis auf ein paar Anhänger von ihm sind sie weltweit in der Unterzahl. Die USA griff hart durch und konfiszierte eines von Nicolas Maduros Flugzeugen.
Die Beschlagnahmung des Flugzeugs des venezolanischen Diktators Nicolás Maduro ist ein Novum in der Geschichte der jüngsten Diplomatie. Sie ist eine klare Botschaft an das venezolanische Regime, dass die Vereinigten Staaten nicht länger gewillt sind, selbstgefällig zu sein, und sicherlich ein Mittel, um den Druck angesichts des offensichtlichen Diebstahls der Präsidentschaftswahlen vom 28. Juli zu erhöhen. Die Biden Administration ordnete dies an, doch auch Donald Trump erklärte, dass er im Falle eines Wahlsiegs Truppen nach Venezuela entsenden werde, um das Volk zu befreien.
Die paraguayische Regierung nahm noch keine Stellung zu der Maßnahme, die zwar sicherlich als gerecht eingestuft werden würde aber im Angesicht der US-Sanktionen gegen HC, die als ungerecht eingestuft wurden, verschiedene Betrachtungsweisen verdienen.
Bei dem beschlagnahmten Flugzeug handelt es sich nicht um irgendein Flugzeug, sondern um das venezolanische Äquivalent der Air Force One im Wert von rund 13 Millionen US-Dollar. Dieses Flugzeug war Zeuge von Maduros Staatsbesuchen in aller Welt und symbolisiert die Macht und Souveränität des venezolanischen Staatschefs. Die Beschlagnahmung geht über das Wirtschaftliche hinaus; sie ist ein direkter Schlag gegen das Image des Regimes in Caracas.
Die Vereinigten Staaten haben in Zusammenarbeit mit der Dominikanischen Republik das Flugzeug beschlagnahmt, das sich bereits seit Monaten auf dominikanischem Boden befand. An der Operation waren mehrere US-Bundesbehörden beteiligt, was eine wichtige internationale Koordinierung widerspiegelt.
Die Beschlagnahmung eines Präsidentenflugzeugs von Diktator Maduro ist nicht nur eine juristische Aktion, sondern auch eine politische Botschaft. Die US-Behörden haben deutlich gemacht, dass „niemand über dem Gesetz steht“, nicht einmal ein Staatschef. Dieser Schritt wird als Versuch gewertet, Druck auf Maduros Regierung auszuüben, und macht deutlich, dass Sanktionen die empfindlichsten Punkte treffen können, wie z. B. Symbole der Macht.
Der Schritt könnte die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Venezuela weiter belasten und als Warnung an andere Verbündete von Caracas wie Kolumbien, Brasilien und Mexiko dienen. Außerdem macht er das Maduro-Regime anfällig für aggressivere Sanktionen, die sich auf die innere Stabilität und die internationale Handlungsfähigkeit des Landes auswirken könnten.
Für das venezolanische Regime ist dies ein schwerer Schlag, denn es könnte die Moral im Lande untergraben, indem es zeigt, dass nicht einmal die wichtigsten Vermögenswerte des Staates vor US-Sanktionen sicher sind. Außerdem könnte dies zu einer weiteren Isolierung und zu Schwierigkeiten für Maduro führen.
Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Sanktionen gegen das venezolanische Regime in den kommenden Tagen verschärft werden.
🔴 Confisca #EUA el avión oficial de Nicolás Maduro en República Dominicana y lo traslada a Florida, al considerar que su compra viola las sanciones impuestas a Venezuela.pic.twitter.com/tMyIPO7lWk
— LupitaJuarez (@LupitaJuarezH) September 2, 2024
Wochenblatt / X
ming
Was würde man Maduro unterstellen, wenn er mit 34% der Wählerstimmen sich zum Präsidenten ausrufen ließe? Ohnehin muss man Venezuela besonders beachten, da die ganze Sache eine lange Vorgeschichte hat, nämlich, dass Firmen da ziemlich schamlos ausgebeutet haben, und als der Staat hier einschritt (Verstaatlichung) wurden die Anlagen sabotiert, zerstört, Venezuela von Ersatzteilen abgeschnitten, sogar große Geldmengen geraubt (1 Mrd. in Gold) und weiterhin massiv gegen das Land gehetzt.
Im Übrigen, in Großbritannien kann man mit 34% Premier werden und das Land regieren. Die Wege der Demokratie zeigt deutlich, wie sehr man den Wählerwillen ignorieren kann durch ein geschickt aufgebautes Wahlsystem.
Im Übrigen, ich bin von Maduro und Co auch nicht angetan. Aber ein Volk unter solchem Beschuss ist im Kriegszustand und dann führt das immer zu Machthabern. Hätte man denen erlaubt, die Sachen alleine zu regeln, ohne Sanktionskrieg und Druck, wäre das längst ein gut funktionierender Staat. Nur die Milliarden der Ölfirmen wären etwas geringer. Das wollen aber jene halt nicht und der Krieg ist daher bestimmt.
Man denke an Peru oder Bolivien, wo eben auch die Konzerne sich ihre Pfründe sichern und die Regierungen wegputschen nach Gusto. Glencore hat nun die Verträge wieder zu höchst günstigen Konditionen bekommen, welche Fushimori damals auch schon großzügig vergab.
step by step
und wo sind bitte die unerschütterlichen beweise für den Diebstahls der Präsidentschaftswahlen???? nur weil der ami das sagt und natürlich auch der westen, da sie sowiso nur marionetten der amis sind heisst das noch gar nichts. im lügen sind die amis klar weltmeister siehe irakkrieg und viele andere.