Bischof Medina: „Das Volk braucht einen progressiven Sozialismus“

San Juan Bautista: Der Bischof von Misiones und Ñeembucú, Mario Melanio Medina, meint, dass das Volk einen fortschrittlichen Sozialismus braucht der die soziale Gleichheit sucht.

„Niemals habe ich von links noch rechts gesprochen, weil diese Benennungen einschränkend sind und Vorurteile hervorrufen. Ebenso wenig beziehe ich mich auf den Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Deswegen spreche ich ständig vom fortschrittlichen Sozialismus einer partizipativen Demokratie, die die soziale Gerechtigkeit sucht, erklärt Medina.

Er fügt hinzu, dass eine Demokratie für alle Bürger fehle und nicht eine die nur einigen der Elite zugänglich ist. „Demokratie muss offen sein und partizipativ.

Laut seiner Einschätzung, sollte die liberale Partei (PLRA) offener gegenüber Interessen anderer Gruppen sein, da zwei Kandidaturen auf dem Spiel stehen. „Eine Kandidatur davon ist die der ANR die hin zum herzlosen Kapitalismus will und eine große Mitgliederanzahl hat“, sagte der Bischof.

„Die andere Kandidatur bzw. Haltung ist die der pruralen und partizipativen Demokratie, die das Land dringend braucht“, unterstreicht er.

Medina hinterfragt auch, „dass wenn alles nur mit Geld gelöst wird, wo bleibt da die Würde des Volkes und die Initiativen der Menschen. Deswegen ist es wichtig an den Dialog zu denken und zu sehen wie man eine Vereinbarung trifft, die dem Land zugutekommt“.

In Bezug auf den am besten positionierten Kandidaten für solch ein Projekt erklärte er, „dass alle wissen wer als bester dafür geeignet ist. Ich wage mich nicht so weit vor und sage wer ideal ist. Das ist die Arbeit der Parteien, die Einigkeit suchen für die Präsidentschaftswahlen in drei Monaten“.

(Wochenblatt / Abc)

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13 Kommentare zu “Bischof Medina: „Das Volk braucht einen progressiven Sozialismus“

  1. da hat ein weiser Mann gesprochen. Politik muß Verantwortung für die Interessen des gesamten Volkes übernehmen. Sie darf sich nicht an den Interessen einer kleinen, machtvollen Elite ausrichten. In Europa sind es die Banken, die Finanzindustrie, die großen Konzerne und die Mainstream-Medien, die die Politik beherrschen. Leider ist es hier nicht anders. Der reichste Mann des Landes, bei dem mit Sicherheit davon ausgegangen werden kann, daß er die Belange der breiten Schichten der Bevölkerung im Auge hat, kandidiert für das Amt des Präsidenten. Hinter ihm stehen weitere sozial engagierte Frauen und Männer, die in den nächsten Jahren die sozialen Probleme des Landes zu lösen beabsichtigen. Bleibt die Frage, wie sie das zu tun gedenken. Diese Frage treibt auch den Bischof von Misiones um und daher plädiert er für einen Zusammenschluß aller Parteien gegen eine weitere jahrzentelange Herrschaft einer Minderheit vor. Leider stehen die Chancen für eine solche Koalition nicht gut. Zu tief sind die Wunden, die der kalte Staatsstreich der Liberalen hinterlassen hat. Sie müssten sich schon sehr klar und deutlich festlegen, damit vergleichbares nicht wieder vorkommen kann. Dennoch verlangt der soziale Friede unseres Gastlandes eine solche Koalition. In der Sache ist sicher eine Einigung möglich. Ob es auch bei den Personen möglich sein wird, muß sich erst noch zeigen.

  2. Kirche, bleib in deinem Dorf.
    Ausser Krieg, Toten, übler Nachrede und Macht/Kindermissbrauch hat die Kirche bisher nichts geleistet.
    Die sozialen Objekte sind alle staatsfinanziert, oder von der Kirchenzwangsabgabe (Kirchensteiuer in Deutschland, ein Pakt der vom damaligen Papst mit Hitler geschlossen wurde, zu lasten der Juden -die Hitler dann ohne Protest aus dem Vatikan töten durfte).
    Die Kirche aus Rom ist einfach ein Ärgernis, das mit Lugo einen Beweis dafür findet.

  3. “Progressiven Sozialismus”, was ist denn das? Welcher Jünger Jesu oder Apostel hat den diesen Mist erfunden? Der Mann hat echt ne Ahnung von Politikwissenschaften! Bildung und Arbeitsplätze braucht der Paraguayer, so etwas hat man in Europa schon vor 100 Jahren erkannt.

  4. Es gibt sachen , wo sich die Kirche raushalten sollte !
    Politik ist eine DAVON !
    Immer wenn dies passiert geht das in die Hose !
    Und eine Organisation die nicht in der Lage ist IHRE Eigenen Probleme zu loesen , sollte nicht den Moralapostel machen !!

  5. Kehre vor deiner eigenen Tür Pfaffe oder nimm lieber gleich einen Bulldozer bei dem Berg von Dreck.
    Gebt doch Land der Kirche ab an den Caposinos davon habt ihr doch mehr als alle Anderen.

  6. sehr schade, daß sich an einem so interessanten Thema nur Leute beteiligen, die außer Müll nichts produzieren über das sich nachzudenken lohnen könnte.
    Die katholische Kirche und ihre Repräsentanten so pauschal zu verunglimpfen ist schändlich und zeugt von sehr niederem Niveau und extrem geringer Sachkenntnis. Keiner der Schreiberlinge würde es wagen solche Äußerungen in einem islamischen Land über den Islam oder seine Repräsentanten zu machen, denn ansonsten käme er bereits nach wenigen Tagen auf bestialische Weise ums Leben. Wenn Ermindo gar meint, der Pabst habe das Töten der Juden, ich vermute er will damit den Holocaust ansprechen, gebilligt, dann empfehle ich das Thema mal in Google zu recherchieren und zwar nicht nur auf den Seiten der jüdischen Organisationen sondern auch auf kritischen Seiten wie diesen:
    http://vho.org/Intro/D/HoloNieGegebenGesBro.pdf
    oder
    http://abundanthope.net/pages/German_49/Millionen-Milliardenbetrug-durch-Holo-Schwindel_printer.shtml oder
    http://www.zundelsite.org/german/artikel/keine.html.
    Auf jeden Fall sollte sich die Kirche, als eine der größten Organisationen in diesem katholischen Land, auf keinen Fall aus der Politik heraus halten. Sie hat eine gesellschaftliche Aufgabe und muß sich als soziales Gewissen begreifen und auch äußern. Genau das hat der Bischof völlig zu recht getan. Wer ihm dieses Recht, mit abstrusen, realitätsfremden Argumenten, die zudem unterhalb der Gürtellinie liegen, abzusprechen versucht, hat noch nie etwas von freier Meinungsäußerung in einer Demokratie gehört und sollte sich entweder sachkundig machen oder schweigen.

    1. Selbstverständlich würde ich in einem islamischen Land keinem Primaten ans Bein pinkeln. Bin ja nicht blöd. Das wir schon ein anderes Kaliber für mich erledigen. Gut dass es auch in islamistischen Ländern Menschen gibt welche nicht an abergläubische Geschichten glauben, im Grunde genommen in Frieden Leben wollen, ohne diesen Religionshumbug. Die Frage ist nicht zu Glauben, dass es einen Gott gibt, die Frage ist zu wissen, ob es einen Gott gibt und das weiss niemand, jedenfalls konnte mir noch keiner der Religionsfritzen meine Fragen rational beantworten. Nur Esoterik-Geschwafel, welchem jeglicher rationale Zusammenhang missen lässt.

      Die Religionen sollten sich auf jeden Fall aus Schulzimmer und aus dem Staate fernhalten, denn in Schulzimmern sowie in der Politik sollte keinen Unfug betrieben werden noch abergläubische Geschichten verbreitet werden.

      Sagen Sie mir einmal wie ein Theologe im Jahre 2013 ein Land zu führen gedenkt? Frauen zurück an den Herd, allzeit für den Sexualtrieb des Mannes in Bereitschaft halten?, jeden kreuzigen oder auf dem Scheiterhaufen verbrennen, der dem Kirchenregime nicht genehm ist?, dreht sich Gott, perdon, die Sonne, trotzdem um die Erde?

      Ja, ich mag wenig Ahnung von Politik haben, auch darüber ob der Supenfritz, den die Römer gekreuzigt haben, einen unter Tausenden, wirklich Gottes Sohn war, schliesslich war ich nicht dabei. Mein Metier ist ein anderes. Genau so finde ich, dass das Metier der Kirche nicht Politik ist, sondern der Erhalt der Sixtinischen Kapelle sowie die zwei, drei Gebäude drum herum, fleissig beim ungebildeten Kleinvieh Geld zu sammeln hat und abergläubische, veraltete Geschichten zu vertreten. Nein, mit Politik haben die abergläubischen, veralteten Geschichten aus der Bibel heute 2013 nun wirklich nichts mehr zu tun.

  7. Wir sollten uns nicht zu sehr auf die Kirche im algemeinen konsentrieren den da hat der Teufel als Engel des Lichts schon längst Einzug gehalten und ist ein Meister der Verblendung(wen das kirche ist,bin ich doch viel besser sagt er und noch vieieieles).Jesus sagt,NIEMAND kommt zum Vater(Gott)den durch mich.
    Ich sage das nicht wegen rechthaberei sonder weil ich das nicht meinen ärgsten feind wünschen würde,in die Hölle zu kommen und das ist nicht nur angsmacherei.
    Jesus sagt die Regierungen sind von Gott eingesetztund müssen das verantworten.Und sonst halte ich es mit der Jareslosung;Wir haben hier keine bleibende Stadt sondern die zukünftige suchen wir.
    (Lehre uns,bedenken,das wir Sterben müssen…)
    PS Die Gemeinde,die Jesus mit seinen Jüngern gegründet hat(Pfingsten) giebt es immer noch und ist Grösser den je und sollte unser Vorbild sein.

    1. “Jesus sagt die Regierungen sind von Gott eingesetzt…”. Dies hätte ich als Regierungsfunktionär dem ungebildeten Kleinvieh auch mitgeteilt. Und was macht dieses? Glaub den Schwachsinn auch noch.

      Keine Sorge, gibt es einen gerechten Gott, warum sollte er mich in die Hölle schicken, nur weil ich nicht an ihn geglaubt habe? Ein gerechter Gott würde einen solchen Schwachsinn niemals von mir verlangen.

      PS Wenn wir sterben wird es für uns ALLE gleich dunkel, ob gläubig oder nicht, auch wenn die gläubigen offensichtlich eine Kerze mit ins Grab nehmen, doch diese braucht Sauerstoff und wird 2m unter dem Boden bald ausgehen.

      PPS Mit meiner Bildung kann zwar mit der Bildung der Gläubigen nicht mithalten, soooo hoch steht diese, dafür liebe ich andere, für mich«echte Wissenschaften», und nicht solch für mich artifizielle, abergläubische Geschichten wie sie die Theologie und Biber verzapft.

  8. Der Mench denkt und Gott lenkt.soviel zum Tema Regierung.
    Nieman war tot und dan wieder Lebendig und dan ohne Veränderung wie diser Link zeigt http://www.himmeloderhoelle.org/
    Da sind Menschen stundenlang tot,hatten vileicht ne Mutter,die gebetet hat und krigten ne 2te Schanz.
    Das kan kein Artzt erklären und ist nicht Esoterik den da giebt es immer noch nen blutkreislauf.
    Denken wir doch mal n parr minuten,wen es doch n Leben danach giebt und der Richter genau so wie damals bei adam+Eva wegen Ungehorsam(verbotene Frucht–heute Ehebruch und und und)sagt,du wirst des totes sterben,
    Dan sind wir dies RISIKO umsonst eingegangen.wir menschen haben ja nur zu gewinnen und nichts zu verlieren.Ich möchte nur in Liebe überreden,nachzudenken damit niemand sagen kan,hätte ich das gewusst.

  9. liebe Evane, wer Ohren hat zu hören, der höre und wer Augen hat zu sehen, der sehe. Wer suchet, der findet und wer anklopft, dem wird aufgetan. Sie suchen nicht, Sie klopfen nicht an, Sie denken Gott muß zu Ihnen kommen. Aber das ist ein großer Irrtum. Nicht Gott will sein Bewußtsein erweitern, damit er seine Seele vervollkommnen kann sondern Sie sollten es. Wenn Sie es nicht wollen, ist es auch kein Problem. Sie haben alle Zeit der Welt, denn es gibt die Zeit nicht. Sie werden so oft mit dem Kopf gegen die Wand prallen, bis Sie die jeweilige Lexion verstanden haben und es beim nächsten mal anders machen.
    Vor allem ist es wichtig Religion und Konfession gedanklich zunächst einmal voneinander zu trennen. Wenn Sie mit offenen Augen in diese Welt schauen und Gott nicht sehen, dann müssen Sie blind sein. Glauben Sie allen Ernstes, daß alles, was so genial funktioniert wie der gesamte Kosmos (eine Abweichung von wenigen Millimetern würde ihn komplett zusammenfallen lassen), die Jahreszeiten, der Lebenskreislauf, die Pflanzen die Tiere, die Menschen, das Leben an sich, zufällig entstanden und auch ohne eine geistige Kraft auskommen? Das hat nicht einmal der Atheist Albert Einstein geglaubt. Er sagte, je mehr ich forsche und je mehr ich erfahre, um so sicher bin ich, daß es Gott gibt. Was die Menschen aus der Religion, z.B. dem Christentum, gemacht haben, nennt man Konfession. Da gibt es christliche Konfessionen z.B. die katholische und die evangelische Kirche. Da gibt es aber auch nicht christliche Konfessionen wie den Islam, das Judentum oder Weltanschauungen wie den Budhismus. Alles von Menschen gestaltete Institutionen. Wie Menschen nicht unfehlbar sind, sind auch die von ihnen geschaffenen Institutionen und die Menschen, die darin wirken, nicht unfehlbar. Vor allem unterliegen diese Menschen auch der Versuchung aller Menschen nämlich Gier, vor allem auch Machtgier. Wenn Sie und andere Ihre Angriffe gegen die Fehler der Menschen in den Konfessionsgemeinschaften richten, dann mögen Sie sicher durchaus gerechtfertigt sein. Leider ist es aber inzwischen so, wie Sie es auch tun, daß man das Christentum mit den Fehlern der Menschen der Konfessionen identifiziert und meint dann munter drauf schlagen zu können. Das mag zwar modern sein, ist aber unzulässig. Genau so wenig wie sich ein Islamist gefallen läßt, wenn man auf seiner Konfession herumtrampelt, so fühle ich, als Katholik, mich verpflichtet auch meine Konfession zu verteidigen. Das tue ich, egal wie viele Fehler Menschen in dieser Institution begehen. Das vor allem, weil das Christentum und die Christen durch die Neue Weltordnung absolut bedroht sind. Die NWO basiert nämlich auf dem Satanismus und Satan ist der Widersacher von Jesus Christus, also dem Christentum. Jeder Angriff gegen die christlichen Konfessionen ist in Wahrheit gegen das Christentum und somit Jesus Christus gerichtet. Das Christentum aber ist die einzige Religion, die der Sohn Gottes, nämlich Jesus Christus, gestiftet hat.
    Liebe Evane, vielleicht schauen Sie einfach einmal in die Bibel und die Johannes Offenbarung. Da steht nämlich alles, was Sie als Mensch brauchen, schon seit mehr als 2000 Jahren drin.

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