Asunción: Nach der Ermordung eines Fahrers der Bolt-Plattform und den ständigen kriminellen Handlungen, denen die Mitarbeiter ausgesetzt sind, berichtete das Ministerium für Verbraucherschutz (Sedeco), dass die Entscheidung getroffen worden sei, den Dienst in Paraguay einzustellen, wenn es keine Antworten auf die ständigen Ansprüche gebe.
Eine der Hauptforderungen besteht darin, einen Vertreter der Firma im Land zu ernennen, um verschiedene Anfragen bearbeiten zu können.
Die gewerkschaftlich organisierten Fahrer dieser Plattform fordern, dass Mindestsicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden, um ihre Arbeit zu schützen.
Erst vor kurzem demonstrierten Fahrer dieser Mobilitätsplattform, um mehr Sicherheit zu fordern, angesichts der Tatsache, dass es bereits regelmäßig zu Raubüberfällen und Angriffen kam. Der letzte Vorfall war die Ermordung von Gustavo Jara, ein Fahrer der Bolt-Plattform.
Wochenblatt / EL Nacional / Beitragsbild Archiv
Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Was hat Bolt damit zu tun? Man jagt da die Sau durchs Dorf.
Die Fahrer können ja auf eigene Kosten ihre Autos aufrüsten da Bolt ja nur die App anbietet als Drittanbieter und nicht Arbeitgeber der Fahrer oder Dienstleistung.
Es steht jedem Fahrer selbst frei sein Auto mit Panzerglas zu versehen bzw zwischen Passagierhintersitze und Fahrersitze (vorderen Teil) eine 2 mm Stahlplatte anzuschrauben.
Ganz einfach: Nimm schnell Geld in die Hand und ersetz das Glas der Fahrertür und Beifahrertür sowie Frontscheibe durch Panzerglas. Und dann schraub eine 2 mm Stahlplatte zwischen Hintersitz und Vordersitze so daß der Passagier hinten isoliert und blind sitzt. Der Bolt Fahrer bräuchte so nicht mehr aussteigen sondern bleibt im Auto. Der Passagier muß dann sein Gepäck auf den Hintersitz selber hieven oder Kofferraum und setzt sich dann auf den Rücksitz wo er durch die 2 mm Stahlplatte vom Fahrer ganz physisch und visuell getrennt ist. Die App regelt ja Ziel und Bezahlung von selbst. Will er vorher raus so haut der Passagier mit der Faust an die Stahltrennwand und der Fahrer hält an.
Will der Passagier nun den Boltfahrer erschießen müßte er gegen das Panzerglas oder die Stahlplatte schießen. Die Stahlplatte würde durchaus einem 357 Magnum Geschoß standhalten.
Die Panzerglasscheiben der Fahrer- und Beifahrertür ginge bis ganz nach unten der Tür damit die ganze Tür geschützt ist. Schon nur eine 3 mm Stahlplatte in der Tür hielte leicht fast alle Handfeuerwaffenkaliber bis zur 44 Magnum auf.
Das ist die einfachste Lösung.
Aber wie immer will der Paraguayer nur protestieren und herumzetern ohne auch nur an Lösungen zu denken. An Lösungen dieses Problems sind diese nicht interessiert sondern sie wollen nun der Geschäftsleitung Geld abpressen.
Lösung:
Panzerglas an beiden vordersten Türen und Frontscheibe.
3 mm Stahlplatte zwischen Vorder- und Hintersitze (gleich hinter den Vordersitzen).
Da dringt dann kaum mehr eine 357 Magnum oder 44 Magnum Kugel durch.
Heinz1965
der Schuldige der Unsicherheit in Paraguay ist einzig und alleine Abdo und sein Clan. die haben Die haben die extreme Armut und den gestiegenen billig Betäubungsmittel Konsum durch ihre Corona Restriktionen verursacht.
DerEulenspiegel
Na ja, wenn das so ist, dann werden die Überfälle auf Bold-Fahrer demnächst sicherlich aufhören. Sobald Präsident Cartes am Ruder ist, wird alles viel besser und die Kriminalität verschwinden.
Jelly
Was ist mit Taxi- und Uber-Fahrern? Bolt ist nicht so viel anders.
Außer eben, dass Uber einem nach X Stunden Fahrt das Fahrerkonto für einen bestimmten Zeitraum sperrt, damit man genügend Pause hat und sich nicht übermüdet. Aber ansonsten? So gesehen würde es doch alle betreffen und nicht nur Bolt.
.
Wenn ich lese, dass SEDECO einen Vertreter im Land haben will, denke ich eher daran, wer diese Posten möglicherweise bekommen wird und dass der Staat damit die Einnahmen der Firma besser besteuern kann. Bisher halt die Regierung ja recht wenig von Bolt.
TejuJagua
Mich wundert auch, daß es nur die Fahrer von Bolt betrifft.
Da frage ich mich, wer dahinter steckt.
Wer bezahlt die Täter dafür, daß sie auf die Fahrer dieser Firma losgehen?
Gamma Ray
Man kann doch nicht “Bolt” die Schuld für mangelnde Sicherheit geben, dass der paraguayische Staat seiner Pflicht nicht nachkommt, und die Tausenden von Verbrechern nicht endlich wegsperrt bzw nach wenigen Monaten wieder freilässt.
Logik a lo paraguayo.