Buch über verheiratete Priester

Asunción: “Die Kirche angesichts der Herausforderungen des Wandels” lautet der Titel des Buchs von Dr. Dionisio Gauto Galeano über verheiratete Priester, in dem Themen und Aspekte behandelt werden, die das geweihte Leben der Pfarrer ausmachen, wobei diejenigen im Vordergrund stehen, die den Dienst verlassen haben.

In diesem Zusammenhang erwähnt er die großen Veränderungen, die sich in der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ergeben haben, in Bezug auf die neue Vision des Priesters, der sich mehr mit dem Christen identifiziert. Das Buch befasst sich auch mit den Veränderungen der Laien, die in das Volk Gottes integriert sind. Und in einem anderen Kapitel spricht der Autor über Priester, die die katholische Kirche verlassen haben.

In seinem Buch beschreibt Galeano weiter die Behauptungen, wonach das obligatorische Zölibat geändert werden müsse, damit die Aufgaben und Lehren der katholischen Kirche durch eine verheiratete Person ebenso akzeptiert werden, wie derjenigen, die das Zölibat einhalten. Der Autor argumentiert, dass diese Überprüfung durch die Daten der Heiligen Schrift, durch die apostolische Tradition, durch die Praxis in den orientalisch-orthodoxen Kirchen und durch die Notwendigkeit, das Evangelium zu verkünden, durchgeführt werden sollte.

Das Buch ist ab sofort im Handel erhältlich.

Wochenblatt / ABC Color

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7 Kommentare zu “Buch über verheiratete Priester

  1. Man will also die Katholische Kirche verprotestantisieren.
    Davor kann man nur warnen da heutzutage die Katholiken eine hoehere Moral ausweisen als die Mehrheit der Protestanten.
    Lateiner gehen ja vorrangig in mennonitische Missionsgemeinden rein wegen der wirtschaftlichen Inklusion und Wohlstandsversprechen. Ich will niemandem den echten Glauben absprechen, aber dem Gros dieser Neubekehrten ist nicht unbedingt ueber den Weg zu trauen.
    Der moderne Protestantismus und Mennonitismus kennzeichnet sich vorrangig durch einen Relativismus der Dogmatik, Simplizismus der Bibel und Laximus der Moral.
    Amtsträger in der Kirche wollen Relativismus, Protestantismus und “eine andere Kirche”, Weihbischof Athanasius Schneider aus Tschechien und Kasachstan; https://www.youtube.com/watch?v=YKovfJzPIOY
    Dieser katholische Bischof bringt die Dinge auf den Punkt.

  2. Do You Have A Church Or A Cafeteria? (Jacob Prasch) https://www.youtube.com/watch?v=B9HkzKdGt20
    Jacob Prasch addresses fragmented Christianity; those who pick and choose which elements of the Bible they want to adhere to.
    Das “Cherrypicking”, also “Rosinenpickerei” ist heutzutage eines der Hauptmerkmale der modernen Protestanten.
    Bei der protestantischen Kooperative Fernheim Ltda. waren in der letzten Vollversammlung rund 260 Mitglieder erschienen von wohl rund 2000 bis 3000 Mitglieder – also gerademal 10% der wahlberechtigten Mitglieder. “Rege Beteiligung” wurde ueber Radio ZP30 angepriesen – ein voller Erfolg die Vollversammlung. Was nicht gesagt wurde ist dass die meisten der 260 Erschienenen auf Verwaltungsweisung da waren weil sie Kooperativsangestellte waren, der Rest waren wohl “Systemgewinnler” wie reichr Viehzuechter, etc. Also wenn man mit 10% der Mitglieder regieren will, dann sehe ich da nirgendwo die Demokratie.
    DAS ist der moderne Protestantismus bzw Mennonitismus. Wollen die Katholiken denn Adolf Hitler durch Heinrich Himmler (den Huehnerzuechter) ersetzen? – das nennt man klassisch “vom Regen in die Traufe”.
    Auch die ach so christliche Kooperative Chortitzer hat neuerdings dutzende alteingesessene Mitglieder, Nachfahren der Pioniere von 1927, rausgeworfen – koennen wohl nicht zahlen wegen der Ueberschwemmung oder sind bankrott wegen generell ueberzogenem Preisniveau innerhalb der Mennonitenkolonie. DAHIN will also die Katholische Kirche?
    Den Katholiken liefen bis Dato die Anhaenger davon weil sie nicht Fonsi Iglesias auf 120 dB erlaubten – Deppenfangmethode die die Protestanten aber schon ein halbes Jahrhundert praktizieren und die Mennoniten en gros etwa mittlerweile ein viertel Jahrhundert. Die Qualitaet der Protestanten laesst aber immer mehr zu wuenschen uebrig, wenn die aussenstehenden Deppen wuessten welche Rivalitaeten, Bullying und Mobbing innerhalbt der protestantischen Institutionen brauch ist, so kaemen sie nie auf den Gedanken den Protestantismus zu verklaeren.
    Doktrinell war Menno Simons aber richtig.
    WHAT THE REFORMERS FORGOT-JAMES JACOB PRASCH https://www.youtube.com/watch?v=Ajc3FNVZ-js

  3. Die Sackgasse des Protestantismus – Dr. Gregorius Hesse
    https://www.youtube.com/watch?v=0vQ6UXxk3ZE
    Sehr empfehlenswert die Raisonierungen des sedisvakantisten Dr. Gregorius Hesse (Wien) ueber: was bedeutet die protestantisierung der Kirche die vom Papst ab dem Vatikanus II als “Advent der Kirche” bezeichnet, bzw kaschiert wurde.

  4. ” Der Autor argumentiert, dass diese Überprüfung durch die Daten der Heiligen Schrift, durch die apostolische Tradition, durch die Praxis in den orientalisch-orthodoxen Kirchen und durch die Notwendigkeit, das Evangelium zu verkünden, durchgeführt werden sollte.”
    Eine neue Auslegung der sog. heiligen Schrift. und schon haben wir wieder einen neuen Willen Gottes, eine neue Wahrheit.

  5. Es giebt viele Geister die aussehen wie Gott…leute Jesus ist nicht kat K prot. buda Allah oder wie sie alle heissen sondern “Die” die den willen gottes tut und er ist nicht unklarr.Was in der bibel steht kanst du mehr vertrauen als deine gefühle denn sie sind fleisch und werden vergehen.
    Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. Matthäus 24.35
    Jesus hat seine Gemeinde welche er heimholen wird gegründet als er wie versprochen seinen geist gab.Seit den versucht der teufel das wort gemeinde in den dreck zu ziehen am meisten mit dem wort katolisch mit grossem erfolg denn er weiss das er wenig zeit hat.Jesus kommt bald.
    Das ganze neue testament ist voll von wie Jesu Gemeinde ist und sein soll und die menschen meinen heute das sie am heiligsten sind wen sie aus der gemeinde gehen aber nicht ohne gemeinde ist der weg sondern ohne die verirrte gemeinde , wo gottes wort gelehrt wird.
    Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Markus 16.16
    Wohl gemerkt ….erst glauben und dan taufen.
    Da sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und fragten Petrus und die andern Apostel: Ihr Männer, was sollen wir tun?
    38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
    Denn euer und eurer Kinder ist diese Verheißung und aller, die ferne sind, welche Gott, unser HERR, herzurufen wird.

  6. @Joss
    Was ist wenn man in der “Gemeinde” staendig das mulmige Gefuehl hat dass man “au*****zt” wird, nicht nur nur seelisch sondern auch wirtschaftlich, emotional und neben dir derjenige auf der Kirchenbank sitzt der dich auf dem Arbeitsplatz staendig tyrannisiert, mobbt und bullyied?
    DAS, gerade das hat die Mennonitengemeinden entleert denn juengere Leute kann man nicht so schnell was vormachen und irgenwann ist die “Wirtschaftsinklusionsmystik” (tret der Gemeinde bei so wirst du wirtschaftlich belohnt, usw.) auch vorbei und zwar dann wenn erst zu viele Uebeltaeter die Kirche von innen “verkujelt” (versaut) haben – wenn die Guten verjagt werden so bleiben halt nur die Uebeltaeter uebrig.
    Die Starrhalsigkeit der katholischen Kirche hat damals unter anderem das Schisma mit Luther selber auch mitverursacht – haetten sie doch nur Luther in den doktrinellen Punkten entgegengekommen, denn er selber war damals keinesfalls gewillt von der Katholischen Kirche wegzugehen. Auch die Zersplitterung der Mennonitengemeinden ist auf demselben Mist gewachsen. Weltliche Machtspiele spielen ein und dann gibts eher Krieg als das man was einsieht, denn gerade die Einsicht kann nur auf “heil’gem Boden” wachsen und nie auf weltlichem. Einsicht fuehrt zur Suendenerkenntniss, Suendenerkenntnis fuehrt zur Umkehr um 180 Grad und danach ein untadeliges Leben – Dinge die man heute weder bei den papisten noch (eventuell noch viel weniger) bei den Protestanten findet.
    Die Gemeinde ist in der Tat durch den Kakau gezogen, aber daran ist vorrangig die fehlende “Gemeindehygiene” schuld, denn der Pastor hat das recht Gemeindemitglieder zu verbannen und muss es auch tun, sonst versauert alles. Verbannen kann er aber nicht Leute in der Welt denn da muss man warten bis der Schnitter die Spreu vom Weizen trennt. In der Gemeinde allerdings muss eiserne Zucht – aufgrund der Bibel alleinig (nicht aus politischen oder oekonomischen Gruenden – geuebt werden. Ansonsten verlassen eben die echten Christen so einen Saustall. Allerdings traue ich heute praktisch keinem Mennonitenprediger mehr zu wirklich zu wissen was in der Bibel steht und ein wirklich alleinig nur auf der Bibel basierende Urteilsvermoegen (ungetruebt) zu haben. Der Sumpf koennte auch so gross sein mittlerweile dass der Pfaffe nach der Gemeindesaeuberung hundallein da dasitzt – auch das muss der Prediger aushalten und in Betracht ziehen.
    In der Gemeinde duerfte sowieso nur “eine kleine Schar” sein. Das war ja gerade das Problem beim Kaiser Justinian als das Christentum zur Staatsreligion wurde – man steckte in der Raices Kirche Nicanor Duarte Frutos ja auch staendig Resumees und Lebenslaeufe heimlich in die Tasche um in der Kirche zu sein wie die Machthaber und Posten zu ergattern. Ich meine das ist ja usus bei den Mennoniten.
    Professor Freedman von Yale University referiert ueber Justinian. The Reign of Justinian https://www.youtube.com/watch?v=pbN8OTHecuI

  7. @Joss
    “Wer da glaubet un getauft wird, der wird selig; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.”
    Wer da glaubt und getauft wird von einem anderen Christen, nicht unbedingt von der Kirche, der wird selig. Wer aber nicht glaubt aber trotzdem getauft ist der wird verdammt werden. Die grosse Frage ist, was wenn es nur abgefalle Kirchen gibt, gilt dann die Taufe oder nicht? Das war die Kontroverse damals im 2. Jahrhundert nach Christus und dadurch entstand die Haeresie des Donatismus. Die Donatisten sagten dass ein homosexuellen, Pimp, Ehebrecher, etc als Prediger nicht Taufen und Abendmahl verteilen duerfte und so die Taufe und das Abendmahl ungueltig waere. Die Katholiken loesten das Dilemma dann durch das Prinzip “ex operae operarum”; aus der Handlung rechtfertigt sich die Tat (Taufe, Abendmahl, etc) dann und nicht durch die Wesensart des Predigern. Damals z.Z. der Donatisten (vor allem Nordafrika) hatten Prediger unter Waffengewalt dem Glauben abgesagt um ihr Leben zu retten (Jesus verleugnet) und nachher unter Justinian als das Reich “christlich” wurde traten sie wieder ein in die Kirche – die Donatisten wollten die Echtheit solcher nicht anerkennen und leugneten daher den Wert der Handlungen solcher Priester. Wie wenn ein Mennonitenpfarrer im Predigerstuebchen kurz vor dem Gottesdienst ein Schaeferstuendchen mit seinem Kirchenmitglied hatte (oder mit dem anderen Prediger es treibt) und 5 Minuten spaeter die Taufe durchfuehrt: ist die Taufe gueltig oder nicht?
    Es steht da nirgends dass nur der Pfarrer oder die Gemeinde taufen kann. Jeder Christ darf eigentlich taufen. Denn jeder Christ ist ein Priester (Geschlecht von Priestern glaube ich steht irgendwo, und “seid Priester…”) deswegen bedarf es fuer die Taufe nur eines anderen Christen. Das ist mit der Bibel leicht zu belegen, werde es hier aber nicht tun.
    Verloren gehen tut man aber wegen des unglaubens, auch wenn man mal getauft wurde. Das zeigt wiederum die Verlierbarkeit des Heils. Allerdings geht die Bibel davon aus dass wenn man bekehrt ist es auch bleibt und nicht mal die Moeglichkeit besteht abzufallen – Sache die man heute in der Realitaet aber nicht immer bestaetigt findet.
    Da steht auch nicht dass man verdammt wird wenn man die Kooperative, Kirche, Gesellschaft oder andere Missstaende kritisiert sondern fuer den Unglauben an Jesus wird man verdammt.
    Die Frage des Donatismus wird sich in der Endzeit (wo wir schon angelangt sind) immer staerker stellen. WO EINE ECHTE GEMEINDE FINDEN!? NIMMT MAN TEIL AN DEN SUENDEN DER GEMEINDE WENN MAN IHR ANGEHOERT? Sind die Amtshandlungen von biblisch simplizistischen und doktrinell laxen Predigern ueberhaupt gueltig? Denn doktrineller Laxismus ist ja eigentlich verdeckter Unglaube des Predigers. Oder was bei weltlichen Predigern?
    Wenn der Donatismus (Handlungen homosexueller Prediger sind ungueltig z.B.) falsch war, so ist die Haltung der Mennonitengemeinden genauso falsch wenn diese die Taufe fuer sich allein reservieren. Man tauft ja nicht auf die Gemeinde (obwohl es in der Praxis nur so verstanden wird) sondern auf Jesus Christus – und dies letztere duerfte fuer viele Mennoniten was neues sein denn in der Praktik tritt man durch die Taufe einer Gemeinde bei (Finanzjesus & Co.) – was eine ungeheure Irrlehre ist.

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