Busüberfall könnte fatale Auswirkungen haben

Asunción: Erneut ist gestern ein paraguayischer Bus in Brasilien überfallen worden. In Anbetracht der bevorstehenden Ferienzeit könnte dies gravierende Folgen haben.

Gestern wurde ein Bus der Firma Nuestra Señora de Asunción (NSA) bei Arapongas, Paraná (Brasilien) überfallen. Mehrere Angreifer hielten den Bus mit Waffengewalt an. Die Passagiere mussten sich ihrer Kleidung erledigen. Alle Habseligkeiten nahmen die Räuber mit. Ariel Somoza, Sprecher von NSA, sagte, dass alle Fahrgäste wohlauf seien und der Zielort Sao Paulo erreicht wurde.

„Wir haben bereits die Abfahrtszeiten geändert und mit Behörden aus Brasilien getroffen. Es gab aber keine Antworten. Nun werden wir wohl auf eine private Sicherheitsfirma zurückgreifen, die die Busse auf ungefähr 200 Kilometer eskortiert umso den kritischen Bereich abzudecken. Wenn alles nichts hilft wird die Route eingestellt“, sagte Somoza.

Erst im Oktober kam es zu einem Überfall auf einen Bus der NSA bei der Stadt Campo Mourâo, Brasilien. Im Juli waren zwei weitere paraguayische Busse das Ziel von Asphaltpiraten, ebenfalls in Brasilien. Im Januar und Februar dieses Jahres kam es auch schon zu einer Reihe von Übergriffen auf brasilianischen Fernstraßen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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