Carlos Granada nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung angeklagt und Verhaftung gefordert

Asunción: Der Journalist und Moderator Carlos Granada wurde wegen sexueller Belästigung, sexueller Nötigung und Nötigung angeklagt, nachdem er von Mitarbeiterinnen der Sender SNT und C9N beschuldigt worden war. Die Staatsanwaltschaft ordnete seine Verhaftung an.

Drei Monate nach einer Reihe von Anschuldigungen von Mitarbeiterinnen und ehemaligen Mitarbeiterinnen gegen den Radio- und Fernsehmoderator, der auch als Pressechef fungierte, wird er strafrechtlich verfolgt werden. Wer bei den Sendern groß rauskommen wollte musste sich anscheinend gefügig zeigen. Ansonsten erwartete einen das Abstellgleis.

Die Staatsanwältinnen Claudia Aguilera, Luz Guerrero und Natalia Silva wurden nach den Ermittlungen, die massive Auswirkungen hatten, tätig und ordneten seine Verhaftung an.

“Der Angeklagte, der seine hierarchische Stellung und seinen Einfluss auf die ihm unterstellten Opfer ausnutzte, soll in einigen Fällen mehrere sexuelle Handlungen vorgenommen haben, in anderen Fällen hat er konkrete sexuelle Handlungen an den Opfern vorgenommen”, so die Staatsanwaltschaft.

Laut dem Bericht der Staatsanwaltschaft wurden insgesamt sechs Opfer von Granada ins Visier genommen.

Kommunikatoren und Journalisten der Albavisión-Gruppe denunzierten in den sozialen Netzwerken und sogar bei Demonstrationen vor dem Sender unter dem Slogan #YoTeCreo mehrere Fälle von sexueller Belästigung und Belästigung am Arbeitsplatz. Journalisten und Moderatoren wie Blanca López, Violeta González, Solange Encina, Fernanda Chamorro, Judit Colecza, Angie Prieto und Alejandra Pereira sowie Redakteure und Kommunikatoren aus anderen Bereichen erhoben ihre Stimme gegen Granada und andere Manager.

Vor Wochen wurde Alejandra Pereira als Vergeltungsmaßnahme entlassen, eine der Frauen, die Opfer von Granada wurden und sich trauten dies öffentlich anzuzeigen.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Carlos Granada nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung angeklagt und Verhaftung gefordert

  1. Und warum werden die 6 Weiber, die sich einen Karriereschub verschaffen wollten, indem sie sich hochbückten nicht auch bestraft? Denn im Grunde ist das doch eine Bestechung und Vorteilsnahme.
    Aber ich verstehe schon. Frauen dürfen ihre Reize einsetzen, Männer dürfen das Angebot nur nicht annehmen.
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    Ich persönlich finde es ja widerlich, dass ausgerechnet die Weiber, die sich hochgeschlafen haben, hinterher auch noch darüber beschweren. Beschweren können sich doch eigentlich nur die Weiber, die sich nicht hochgebückt haben und auch Männer, die ja nicht einmal die Möglichkeit hatten sich hochzuschlafen.
    Aber nein, ausgerechnet die die diese Form der Korruption ausgenutzt haben, gehen nicht nur straffrei aus, sondern beschweren sich hinterher noch.
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    Wenn ich nächstes mal jemanden besteche, gehe ich dann straffrei aus, wenn ich den von mir bestochenen hinterher anzeige? Bekomme ich vielleicht sogar mein Geld zurück, weil ich ja ach so ungerecht behandelt wurde?
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    It is a womens world. Wir sollten dankbar sein und täglich vor dem Matriarchat knien, dass wir darin leben dürfen!

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