Asunción: Der Präsident der Republik, Horacio Cartes, der nach seiner Amtseinführung mit Kritik gegenüber seinem Vorgänger Federico Franco gespart hatte änderte heute seine Richtung und erklärte gegenüber Medienvertretern, dass das Geld der Staatskasse gerade einmal drei Stunden gehalten hätte da die täglichen Kosten der Regierung bei 15 Millionen US-Dollar liegen.
„Was uns hinterlassen wurde (in Anlehnung an seinen Vorgänger) reichte von 7 bis 10 Uhr morgens“, sagte der neue Staatschef. Mit dieser etwas ironischen Einschätzung verwies er auf die hohen Kosten seiner Regierung im Vergleich zu dem geringen Hinterlassenschaften des liberalen Nachfolgers von Fernando Lugo.
Jedoch sagte er auch, „dass wenn alles nach Plan geht und das eingenommene Geld aus Steuern gut kanalisiert und angewendet wird, man von besseren Tagen träumen darf“.
Schon bevor er seinen jetzigen Posten einnahm erklärte er, dass ihm der Staat mit leeren Kassen übergeben wurde. Die Gründe dafür sind vielschichtig und beruhen nicht einzig auf die Beschuldigung des Vorgängers, sich illegal bereichert zu haben.
(Wochenblatt / Abc)
Bauer
Ich weiss nicht ob es an der Berichterstattung liegt oder an anderen Dingen….
Jedenfalls…die “Porcaria” geht schon wieder los…
Ich verstehe einfach nicht, wie Menschen in einem Land so Gewissenlos sein koennen !
Und… es passiert… NICHTS…
Tom
Da hat Herr Cartes die Propagandatrommel aber schnell gefunden und schlägt schon den Politikerbeat in Perfektion. Ich bin wirklich gespannt, was das für ein Stück wird, wenn dann die Minister mit einstimmen und der Dirigent den Haufen harmoniert.
LG
Tom
Siehst Du, Tom von damals, die Harmonisierung läuft super. JEDER hat Dreck am Stecken und wer zickt* fliegt raus.
LG
* dem Volk ein FALSCHES Bild zu vermitteln