Cartes Mann im Osten des Landes macht mit Porno Wahlkampf

Ciudad de Este: Celso Miranda, alias Kelumbú, seines Zeichens Stadtratsmitglied der Departementshauptstadt, will wiedergewählt werden und geht dabei seltsame Wege. Neben Schnaps mit Geld warb er auch mit Pornos, wo sein Listenplatz mit Name aufgeführt wurde.

An Geschmacklosigkeit ist die Person, die es schaffte Horacio Cartes zu gefallen, nicht zu überbieten. Geld und Alkohol an Wähler zu verteilen ist schon abscheulich, jetzt jedoch auch noch mit Pornos auf sich aufmerksam zu machen, wenngleich er darin nicht mitspielt ist einfach nur kaputt. Wie kann man seinen Listenplatz in solch einem Filmchen einblenden lassen?

Kaum in den Netzwerken kursiert ordnete die Staatsanwaltschaft und das Gericht den Betreibern der Plattformen an den Inhalt zu sperren bzw. das Teilen zu verbieten.

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4 Kommentare zu “Cartes Mann im Osten des Landes macht mit Porno Wahlkampf

  1. Zitat: “Kaum in den Netzwerken kursiert ordnete die Staatsanwaltschaft und das Gericht den Betreibern der Plattformen an den Inhalt zu sperren bzw. das Teilen zu verbieten.”
    Hmmm, also damit Wahlkampf zu machen ist sicherlich sehr außergewöhnlich und ob das zum Erfolg führt ist fraglich.
    Aber auf welcher rechtlichen Basis kann man nun die Betreiber der Netzwerke dazu auffordern das Video herunter zu nehmen? OK, ich bin kein RA, aber ich möchte wetten, dass es sich dabei um gerichtliche Willkür handelt. Und je nachdem um welche Netzwerke es sich handelt, unterliegen diese wahrscheinlich nicht einmal dem Py-Recht.

  2. Immer wieder fallen besonders Colorado-Politiker aus der Rolle. Doch dieser Typ ist an Perversität nicht mehr zu toppen. Aber wie kommt dieser Mensch nur auf die Idee, daß er mit seiner total bescheuerten Wahlkampagne beim Volk ankommen könnte? Das gleiche gilt ja auch für die primitive Arschwackelei. Wollen die Wähler so etwas ernsthaft sehen und vergeben entsprechend ihre Wahlstimmen? Das allerdings wäre an schmuddeliger Geisteshaltung nicht mehr zu überbieten und ein absolutes Armutszeugnis für die Intelligenz der Wähler. Ich will davon ausgehen, daß dieser Colorado-Politiker eher die Intelligenz seiner Wähler beleidigt – hoffentlich!

    1. Noch immer wissen sie nicht was Sache ist?
      Die Politiker wissen genau wie sie beim Volke ankommen. Kein Politiker wuerde das nicht machen wenns nicht ziehen wuerde.
      Ansonsten nicht zu sehr aufregen: Lederhos’n und Dirnd’l sind auch dazu da um vorrangig das maennliche “Gemaecht” und die weiblichen oberen Reproduktionsorgane zu betonen. Das gepaart mit solch’ Ambiente wie im Bierzelt auf der Wies’n macht das Bild komplett und offenbart Zweck und Ziel.
      Also das zieht auch bei den Deutschen.
      Niemand wuerde mit dem Hintern wackeln wenns nicht beim Volke gut ankommen wuerde. Man mache sich nichts vor.
      Die Pornosache zeigt eines aber allzudeutlich: die anzusprechende Waehlerschaft wird juenger und damit “digitaler” – die Juengeren lassen sichs wohl eher digital gutgehen anstatt hoechstselbst in physischer Praesenz bei den Huren. Da sehe ich einen Trend den die Politiker sehr wohl sofort erkannt haben.
      Hintern Gewackel physischer Damen soll die aeltere Waehlerschaft ansprechen und “das Digitale” die juengere Waehlerschaft.

  3. Der Mann versteht etwas von PR. Er bringt sich ins Gespräch und das kann durchaus reichen, um angekreuzt zu werden. Es muessen nicht unbedingt positive Berichte sein. Hauptsache im Gespräch und ein Porno der verboten wird, das Verbot aber undurchsetzbar ist wird geteilt ohne Ende…..

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