Cartes’ Schwiegersohn: Hauptsächlichster Provider von Luxusfahrzeugen für Drogenbosse

Asunción: Wenigstens zwei der drei aus dem Drogenmilieu stammenden Lamborghini, die konfisziert wurden, kaufte man bei Motor Haus, welches Patrick Bendlin gehört. Wie schon im ersten Artikel angemerkt, besteht eine Pflicht verdächtige Geldeingänge zu melden.

Der Ehemann von Sol Cartes, der sich mit Adrián “Tutunyi” Insfrán, dem Sohn des flüchtigen Drogen-Priesters José Insfran öffentlich zeigte, hat keine Probleme italienische Sportwagen an einen Pseudo-Religiösen zu verkaufen, obwohl hier auf der Hand liegt, dass durch Arbeit das Geld nicht erschaffen wurde.

Herr Bendlin muss als Eigentümer eines Autohandels verdächtige Zahlungen laut Gesetz N° 1015 und der Resolution N° 196 an das Sekretariat zur Verhinderung von Geldwäsche (Seprelad) melden.

Wochenblatt / Twitter

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6 Kommentare zu “Cartes’ Schwiegersohn: Hauptsächlichster Provider von Luxusfahrzeugen für Drogenbosse

  1. Warum der Autohändler? Der ist nicht dafür zuständig dafür, dass hiesig Kindergartengesetze durchgesetzt werden. Wer meint hier im Paragauy keine Einkommensteuer zahlen zu müssen der irrt. Es muss sehr wohl Einkommenssteuer bezahlt werden. Das liegt heute so um die 80.000.000 PYG Einkommen pro Jahr und wird jährlich gestaffelt nach unten korrigiert, bis irgend wann einmal alle Einkommensteuer zu bezahlen hat.
    Was ist denn mit hiesig Kindergarten Finanzamt? Einer der so einen Wagen kauft, der gehört ganz sicher zu den Steuerpflichtigen. Vielleicht bemüht sich hiesig Kindergarten Finanzamt aus dem gekühlten Bürro und fragt mal nach, wie sich einer mit offiziell 2 Millionen PYG monatlichem Einkommen – ca. 300 € – so einen Wagen leisten kann.
    Nochmal: Der Bürger und auch nicht Gewerbetreibende sind für die Einhaltung geltender Gesetze zuständig. Sonst kommt es so heraus wie im Gongo, Sambi oder Paragauy.
    Ich meinte, bei solchen Kindergarten Beatmeten und Behördeten ausm Beatmeten- und Behördetenhäuschen wäre ja jeder schön blöd, würde er für so einen Wagen die Herkunft solcher Gelder selbst melden.
    Jä, glauben denn hiesig Kindergarten Beatmeten und Behördeten ausm Beatmeten- und Behördetenhäuschen wirklich: «Du, i will den Wagen da kaufen.» «Jo, woher kommt denn das Geld» «Ja, des hob i aus Drogenverkauf» «Ach so, kommst manaña wieder. Den kann i dir ned verkaufen». Jo, wo käme der Händler denn hin? Dann würde er anstatt beispielsweise 200 Wagen nur noch 2 pro Jahr verkaufen. Dann kann er den Laden gleich schließen.

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    1. I’m Ergebniss werden dann wie bei den Banken zukünftig die Kleinwagen Käufer drangsaliert den Herkunftsnachweis des Geldes zu erbringen. Bei den Grossen bleibt alles beim alten….

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    2. Da stimme ich dir zu Sepp. Es ist nicht Aufgabe eines Autohändlers zu prüfen, woher die Kohle herkommt. Der Staat bürdet seine Aufgaben immer mehr privaten Firmen zu – da kann man ja gaanz leicht, die Schuld auf die Firmen schieben.
      In meiner Zeit im Bauministerium genau das gleiche: Beauftragte Firma für ein Bauprojekt muss Ministerium z.b. Fahrzeuge liefern oder sogar Wohnungsumsiedlungen realisieren. Bei letzterem ist es besonders lächerlich, da bei jedem “Fehler” die Baufirma angekreidet wird in Sachen, in der sie überhaupt keine Kompetenzen haben, während es mehr als genug Behörden gibt, die solche Dinge koordinieren müssten.
      Wenn jemand einen Lamborghini will, kümmert sich der Bendlin sicher persönlich drum und schei*t auf solche Gesetze, während seine Angestellten den potentiellen Käufer mit solchen Vorgaben nerven muss.

      1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

        Doch die Firmen haben Haftungsschuld wenn ihr Freund vom Club, der Drogenhändler bei ihnen einkauft. Ganz offensichtlich wird da Geld gewaschen indem Drogengeld duch sauteure Luxusautos reingewaschen wird. Die Autos als Wertanlage. Es sind Investitionen.
        Wenn beide, Autohändler und Drogenboss gute Freunde in den meisten Clubs der High Society sind…
        Der paraguayische Staat wacht immer mehr auf und passt sich den Methoden der Kriminellen an um sie zu kriegen. Was da entfällt ist das Lieblingspferd der Deutschen: die Unschuldsvermutung hinter der sich alle Art von Kriminellen in Deutschland verstecken.
        Das Gesetz nähert sich immer mehr dem mosaischen Gesetz an das kein vorgelagertes Gesetz kennt um den Kriminellen zu schützen. Z.B. bei Todschlag oder Mord dürfen die Verwandten des Opfers, oder deren Beauftragte den Täter fangen, jagen und umbringen (bei Totschlag gibt es die Zufluchtsstädte wo der Täter nicht vom Häscher erreicht werden kann). Das macht nicht die Polizei oder Staat. Z.B. Die Eltern der Kinder die an Drogen starben könnten so jagd auf die Drogenhändler machen und sie umbringen. Jedermann könnte das tun da Mörder vogelfrei waren.
        Die Bibel kenn keine bis nur eine sehr abgeschwächte Unschuldsvermutung. Aus gutem Grund da ein Krimineller immer mehr und grössere Verbrechen verübt im Laufe seiner Karriere.

        1. Ja. Aber. So hat er und ich das auch nicht gemeint. Natürlich darf man als Auto-, Immobilien- oder sonstig was Wertvolles oder Korruption nicht einfach wegschauen, wenn einem das Bare in einem Köfferchen überreicht wird. Da macht man sich wie bei Hehlerei mitschuldig. Das gibt wahrscheinlich auch für Länder fernab von Zivilisation, Recht und Ordnung. Wie Gongo, Sambi und andere.
          Was wir aber zu kritisieren haben ist, dass hierzulande einfach alles was Tante Chustizia verboten hat machen kannst. Musst einfach aufpassen, dass dich niemand anzeigt. Also die Beatmeten und Behördeten vom Beatmeten- und Behördetenhäuschen aufweckst.
          Darum sind hierzulande auch alles Amigos (nicht zu verwechseln mit Amistad).
          Und genau darum ist hier auch alles so wie es ist.
          Ich habe von diesem Präsidenten bisher nicht viel gehalten. Wie auch. Kam mir vor wie eine Schlafmütze. Gegen das Ende seiner Amtszeit wird er bezüglich vorgehen gegen die hiesig Kriminalität und Korruption immer besser. Das muss ich ihm zugestehen.
          Ich bin ja nicht für Zustände wie in DÖCHL, wo hinter jedem Müllcontainer ein verhinderter, beatmeter Sozialfall vom Ordnungsbeatmetenhäuschen lauert ob jemand ein Kaugummipapierchen nicht im amtlich bewilligten Behälter entsorgt und sofort mit seinem Bußenkatalog hinter dem Müllcontainer hervorhechtet. Aber für ein Minimum von Recht und Ordnung bin ich schon.
          Entweder hat hiesig Justiz Tomaten auf den Augen oder steckt tief mit drin.
          Ich meinte, der Autoverkäufer habe doch eine Factura auf Nombre ausgestellt. Immerhin kostet so ein Wagen mehr als 20.000 PYG. Dann muss ein Recibo ausgestellt werden. Dann müsste er bestimmt monatlich seine Unterlagen seiner Buchhaltung übergeben und diese sie dem hiesig Finanzmysterium. Dort müsstens halt auch mal gucken, ob der Käfer mit einem offiziellen Einkommen von 2 Mio. PYG sich so ein Wagen legal hat leisten können.
          Zusammenfassung der Zusammenfassung:
          Sicher macht man sich mitschuldig, wenn solche Gelder aus einer offensichtlich dubiosen Quelle stammen. Insbesondere in dieser Geldmenge. Aber grundsätzlich ist der Staat dafür zuständig, dass Gesetz, Recht und Ordnung eingehalten werden. Wenn er das nicht tut, dann kommt es eben so heraus wie in Gongo, Sambi oder anderen Ländern.

  2. Ist ein schenes Auto auf dem Beitragsbild. Wäre etwas für mich. Zwar etwas eng wie ein eingepferchter Pincher darin zu sitzen. Wenn er Mittelmotor hat, immerhin, bringst vorne die Streichhölz und ein paar Billigpolarbierbückspacks nei und hinten deinen Shwuddeli-Hui-120-dB-Ghettoblaster. Musst nur noch die Heckklappe aufmachen und schon kannst alle stören mit dem Shwuddeli-Hui-120-dB. Kommt man sich sicher vor wie im Affenschauhaus mit so einer Schwanzverlängerung. Wäre trotzdem etwas für mich. Na, schaut ja keiner auf den Affen, sondern alle nur auf Affenschauhaus. Aber ich käme mir vor wie der größte Pincher und hätte das Gefühl, dann nun alle mich anschauen und dabei denken «Wow, was ist das nur für ein toller, erfolgreicher und netter Typ». Dabei denken sich alle «Gib Gas Äffchen, da vorne hat es ein riesen Schlagloch».

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