Chaco: Das Hundetöten greift um sich

Mcal. Estigarribia: Auf einer Estancia eines bekannten Politikers entstanden die Fotos, die dutzende tote Hunde zeigen, die gewerbsmäßig getötet wurden. Die Arbeiter, die diese Arbeit nicht verrichten wollen, werden entlassen.

Auf einer großen Estancia eines bekannten Politikers mussen alle Angestellten ein Dokument unterzeichnen über das Hundetöten und ihr Stillschweigen darüber. Wer sich weigert dieses Dokument zu unterzeichnen wird entlassen. Die traurigen Beweise in Form von Fotos wurden veröffentlicht. Bleibt nur zu hoffen, dass der Name des Auftraggebers noch ans Licht kommt und das Töten ein Ende findet.

Anstatt Arbeiter für das Töten zu bezahlen wäre ein Tierarzt eine Alternative gewesen, der alle Tiere hätte kastrieren können.

Wochenblatt / Rio Verde Digital

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23 Kommentare zu “Chaco: Das Hundetöten greift um sich

  1. Es geht doch nicht nur um das kastrieren. Streunende Hunde sind unberechenbar. Sie bilden Rudel, reißen Nutztiere und können zu einer Gefahr für Menschen, insbesondere für Alte und Kinder werden. Im Gegensatz zu Wölfen, die eine natürliche Scheu vor dem Menschen haben, sind diese Hunde an Menschen gewöhnt, teilen sich mit den Menschen einen Lebensraum, wodurch es häufiger zu gefährlichen Situationen kommen kann.
    Hunde gehören nicht in die Freiheit. Das sind keine natürlichen Tiere sondern Haustiere. Deshalb gehören sie in die Obhut eines um sie sorgenden Menschen. Außerdem können sie zu einer Gefahr für andere einheimische Tierarten werden und sie verbreiten Krankheiten.
    Dass es so viele streunende Hunde in Py gibt, liegt auch an der Sorglosigkeit und Verantwortungslosigkeit der Paraguayer, die sich in diesem Fall wie Kinder benehmen. Wenn sie einen süßen Hundwelpen sehen, dann wollen die ihn haben. Die Lust läßt nach, es wird zur Arbeit. Wenn er größer wird und schlecht erzogen ist, weil die Paraguayer sich nicht um ihn kümmern, dann wird er ausgesetzt und sich selbst überlassen.
    Diese verantwortungslosen Menschen tragen die Schuld daran, dass diese Hunde erschossen werden müssen oder schlimmeres, wieder mal ein Kind angefallen wird.
    Ich sage es nochmal: Viele Paraguayer leben von Heute auf Morgen und sind deshalb verantwortungslose Menschen.

  2. Täusche ich mich, oder ist es tatsächlich so, daß die hiesigen Politiker ständig unangenehm auffallen, durch Korruption und andere Abartigkeiten wie z.B. dieses Hundetöten? Wir haben auch schon einige arme, ausgesetzten Hunde aufgenommen, sie jedoch alle sterilisieren bzw. kastrieren lassen. Das erwarte ich von jedem verantwortungsvollen Menschen mit Moral und Anstand. Ist das in Paraguay noch immer nicht angekommen? Wer Tiere schlecht behandelt, kann auch zu Menschen nicht besser sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    1. Ich habe selber Hunde und ich liebe meine Hunde. Aber ich sehe Hunde trotzdem als das was sie sind: Tiere, bzw. Nutz- und Haustiere. Zudem bin ich Jäger und für mich macht es keinen Unterschied, ob ich ein Pecari oder einen verwilderten Hund schieße. Im Gegenteil, das Pecari ist ein in der südamerikanischen Wildnis natürlich vorkommendes Tier. Wilde Hunde hingegen richten Schaden an und stellen eine unberechenbare Gefahr dar, auch für Menschen dar.
      Aus logischer Sicht will mir nicht in den Kopf, warum wilde Hunde zu schießen.
      Ich erwarte von verantwortungsvollen Menschen, dass sie sich um ihre Hunde kümmern und sie nicht aussetzen, sobald sie keinen Bock mehr auf sie haben. So viele Hunde wie ausgesetzt werden, können Sie gar nicht aufnehmen.
      Wenn Sie unbedingt wollen, können Sie gerne zu mir kommen und alle wilden Hunde auf meinem Land einfangen, kastrieren lassen und bei sich aufnehmen. Dann brauche ich sie nicht zu schießen. Aber ich versuchere ihnen jetzt schon, das würde ihre Lebensaufgabe werden. Ich hoffe ihr Haus ist groß genug. Sie können auch gerne den Schaden, den diese Hunde durch Wilderei anrichten bezahlen, und dem nächsten angefallenen und halb totgebissenen Kind die Heilfürsorge bezahlen.
      Übrigens: Verwilderte Hunde werden auch in Deutschland zurecht geschossen. Jeder Jäger könnte davon ein Lied singen! Aber man verschweigt es der Öffentlichkeit, weil verträumte Hundebesitzer, die denken Hunde seien Menschen und keine Tiere und die sind ja alle so süß, wegen ihrer in ihren Köpfen festgesetzten Lassie-Traumwelt auf die Barrikaden gehen würden, wenn man sie mit der Wirklichkeit konfrontieren würde.

  3. Ach ich kann dieses Gutmenschen Gerede nicht mehr hören. halte es für angebracht diese Streuner human zu Töten diese so genannten Tierschützer verschlimmern nur Alles,Beispiel Deutschland aus Allen Herren Ländern habe sie Hunde nach Deutschland geholt meistens frustrierte Frauen einige konnten Vermittelt werden mit einen Aufwand der der einer Adoption eines Kindes gleich kommt aber 95% der Hunde sitzen in Tierheime und bleiben da man kann nicht jeden Hund aus Spanien,Polen Ukraine,Griechenland holen und denken sie werden vermittelt. Die Hunde sitzen den ganzen Tag in Käfigen und kommen mal raus weil keine Zeit für Jeden Hund seien kann. Es stinkt trotz Reinigung nach Urin und Kot weil die Fliesenfugen es aufnehmen. Was zu viel ist ist zu viel und sollte hier mal die Tollwut unter den Streunern ausbrechen Kinder und Personen angefallen werden möchte ich mal hören was diese Gutmenschen dann sagen. Darum Humanes Töten ist eine Notwendigkeit.

    1. Ich schließe mich an, humanes töten, 100%, mit Knüppel oder sonst etwas erschlagen geht garnicht. Die Kinder darauf zu erziehen, freilaufende Tiere zu bewerfen und zu prügeln, obwohl diese noch in die Windel machen geht auch garnicht. aber das ist Paraguay. Streunende Tiere müssen getötet werden, sind eine Gefahr für jedermann. Jeder will ein ” Spielzeug” haben, wird es krank oder zu groß wird es auf die Straße entlassen. Nun kommt Lumilu, fragt ist das in DE anders? Nein ist es nicht, zu Weihnachten wird ein ” Spielzeug” für die kleinen gekauft, im Sommer wenn sie dann 3 Wochen in den Urlaub wollen, wird das Tier irgendwo im niemandsland an einen Baum gebunden oder weit weg von der Heimat ausgesetzt.

      1. Zitat: “ist das in DE anders? Nein ist es nicht”
        Ja, es kommt auch in D vor, aber sehr sehr viel seltener. Zumal man in D sein Tier in Onlinebörsen anbieten kann und notfalls ins Tierheim bringen kann.
        Die Tierheime in D stehen da vor einem ganz anderen Problem. Die Rasselisten haben viele Hundebesitzer von ihren Kampfhunderassen getrennt, weil die sich die hohen Kosten nicht mehr leisten konnten. Und diese Hunde bekommen dadurch einen psychischen Knacks, und die Vernachlässigung in den unterbesetzten und unterfinanzierten Heimen tut ihr übriges, sodass diese Hunde aggressiv und unvermittelbar werden. Selbst wenn einer die hohen Kosten aus Steuern und Versicherung übernehmen wollte.

        1. Da gebe ich Dir Recht, aber in DE sind es noch zu viele,die ausgesetzt werden. Aber zum Thema hier, was machen die mit den Toten Hunden, verkaufen die die an die Chinesen oder werden die einfach verscharrt, denn Verbrennungsanlagen gibt es ja hier nicht. Wenn sie nur verscharrt werden, fallen sie der Umwelt weiter zur Last, bis die Kadaver völlig zersetzt sind. Das ist genau wie am Schlachthof, nicht verwertbare Reste werden dann nur in die Botanik gekippt, was wieder andere Viecher Bakterien, Viren, Ratten, Kakalaken usw. auf den Plan ruft und die Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier bedrohen.

  4. Poppo Graf von Hahn-Kuchelmisz

    Ja Schiessuebungen sind angesagt bei streunenden Hunden. Die jagen Kaelber und andere Tiere, fallen Menschen an und verbreiten Krankheiten – toeten kleine Kinder und vergiften Brunnen.

    1. Unterlasse es einfach deine, nach deiner Aussage durch Inzucht auf 3/4-Größe verkleinerten, Chihuahuas auszusetzen, dann brauche ich die auch nicht abknallen, weil die meine Rinder fressen.

  5. Frage: Geht es um die Hunde oder sucht der Typ nur einen Grund für eine gute Abfindung.

    PS bei mir haben wilderde Hunde auch schon großen Schaden angerichtet, andere Tiere getötet.
    Man sollte die bestrafen die diese wilde Straßenhunde rumlaufenlassen und nichts für diese Begrenzung machen.

  6. Der Arbeiter, der diese Arbeit nicht verrichten will, verdient Respekt, umsomehr, wenn er wegen seiner Haltung auch noch seinen Arbeitsplatz verliert.

    Er beweist das Gegenteil von dem, was hier über die Paraguayer gesagt wird. Das gibt mir wieder etwas Hoffnung.

  7. Hallo “Nick du Antichrist”, (nicht böse gemeint) abgesehen von unserem verschiedenen Glaubensfundament, finde ich viele deiner Kommentare voll zutreffen. Ich habe mir deine Kommentare zu obigem Thema nochmals gut durchgelesen und muß dir im Grund voll zustimmen, auch wenn ich selbst ein paar freilaufende Hunde gerettet hatte. Besser wäre es natürlich, anstelle freilaufender Hunde aufzunehmen, diese möglichst schnell aber human zu töten. Ich wäre sogar dafür, daß die Polizei mit entsprechenden Waffen ausgestattet wird, sämtlich freilaufende Hunde an Ort und Stelle zu töten. Diese freilaufenden Hunde sind ja tatsächlich eine öffentliche Plage und Gefahr und auch Tollwutüberträger. Doch das ist auch so eine dieser paraguayischen Nachlässigkeiten. Kein Politiker greift das Thema auf, geschweige daß endlich mal Nägel mi Köpfen gemacht werden. Alles läuft einfach weiter bisher, nichts geschieht, niemand kümmert sich, niemand fühlt sich für irgend etwas verantwortlich. Chaos hoch drei und wenn man das reklamiert, zumal aus Ausländer, dann sind die Paraguayer zu tiefst beleidigt und in ihrer Ehre gekränkt, anstatt sich zu bedanken, daß andere ihnen vielleicht bessere Ideen liefern oder auf Fehler hinweisen.

    1. Als Jäger bin ich der Meinung, dass ein weidgerechter Schuss weniger Qualen für das Tier bedeuten, als es einzufangen und dann mit der Giftspritze zu töten. Und hinterhältiger finde ich das auch, wenn man dem Tier erst Fresschen gibt und beruhigt und streichelt und es liebevoll anlächelt und dann die Giftspritze kommt.
      Optimal ist es, wenn das Tier tot ist, bevor es den Knall hören könnte. Das setzt natürlich voraus, dass der Jäger regelmäßig trainiert und mit seiner Waffe auch umgehen kann.

  8. Ihr seid doch wirklich alle nicht ganz dicht!
    Abknallen, statt mal das Hirn einzuschalten und zivilisiert zu agieren!
    Bin froh, dass ihr alle D verlassen habt! PY hat euch mehr als verdient!!!

    1. Leider fehlt eine sachliche Begründung für Ihre Frustration. Das hätten Sie mit einer sachlichen Argumentation relativ einfach umgehen können.
      Wenn Sie also schon vom Schiff D aus Ihren Frust, Beschuldigungen und Beleidigungen abseilen, dann sollten Sie zuvor Paragauy besuchen.
      Vielleicht waren Sie auch schon im Paraguy (wohnhaft). Dann sollten Sie bestens wissen, dass Paragauy – Deuschland Welten bestehen.
      Nur ein Beispiel: In Deutschland ist ein Raucher ein Böser Vater, selbst wenn er nicht vor seinen Kleinkindern raucht. Begründung: Seine Kleider geben schädliche Stoffe an die Kinder ab. Im Paragauy ist es üblich seinen Müll vor den Kleinkindern abzufackeln bei Bier und Swudi I., damit die Kinder eine Erziehung und Bildung erhalten. Sie erkennen einen Unterschied zwischen DE und PY.
      Noch ein Beispiel akkurater auf den Artikel bezogen: Während in DE Beatmete aus dem Beatmetenhäuschen Fähigkeit, Macht, Wissen und Können aufweisen (dem Anschein zumindest nach) Probleme herrenloser Hunde anzugehen, besitzen hiesig Beatmete aus dem Beatmetenhäuschen weder Fähigkeit, Macht, Wissen und Können, die über Feuerchen-machen-zu-können hinaus geht. Deshalb wird auch nichts unternommen. Außer Zahltag abzuholen.

  9. Leider sind das die Menschen,( Frustrierte Frau aus D) die keine Vorschläge oder etwas Sinnvolles zu sagen haben . Das sind die Menschen die mit Teddybären Vergewaltigern und Mörder sowie Schlägern in unsere Heimat einladen.Die gegen das eigene Volk lieber auf die Straße gehen als zu sagen und zu Erkennen das sie falsch lagen mit ihrer sogenannten Meinung zu Migranten und wie in diesen Bericht Hunden. Meistens haben sie einen Caro Schal um den Hals stehen Rauchend auf der Straße um ihre sogenannte Unabhängigkeit zu unterstreichen sind frustriert und verstecken sich Abends vor den Fernseher weil sie selber Angst haben vor ihrer eigenen Dummheit.Sie ist froh das wir D verlassen haben . Kann sie sein aber ich bin froh das ich diese Art von Menschen nur höchst selten sehen muss weil ich sonst weinen müsste vor so viel Beschränkheit dieser Menschen.

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