Chaco: Förderung von Erdöl- und Erdgasprojekten gefordert

Asunción: Der Abgeordnete Edwin Reimer (ANR) forderte den Ständigen Ausschuss des Kongresses auf, ein Entwurf zu genehmigen, der darauf abzielt, Projekte zur Förderung von Mineralölen und Gasen in der westlichen Region oder im Chaco zu fördern.

Der Abgeordnete Reimer erklärte, dass das Dokument als Folge des Problems des Anstiegs der Kraftstoffpreise erstellt wurde. Er fügte hinzu, dass das Land im vergangenen Jahr monatlich 100 Millionen US-Dollar für Kraftstoff, Gas und Öl ausgegeben hat.

“Das ist Geld, das das Land verlässt, obwohl wir die notwendigen natürlichen Ressourcen haben”, sagte Reimer.

Er wies auch darauf hin, dass es im Chaco nachgewiesene Gasvorkommen gebe, weshalb es wichtig sei, eine staatliche Strategie in diesem Gebiet zu verfolgen und das eigene Markt- und Energiewachstum Paraguays zu sichern.

Bei der Vorstellung des Textes bedauerte der Abgeordnete Reimer, dass vermarktungsfähige Kohlenwasserstoffbohrungen bisher nicht ausreichend ausgebeutet worden seien. Dies war auf Faktoren wie das Fehlen klarer Initiativen, gezielter Werbung und einer kompetenten paraguayischen Beteiligung vor Ort zurückzuführen.

Das Fehlen einer angemessenen Infrastruktur für die Produktion, Lagerung, den Transport und die Raffinierung von Kohlenwasserstoffen wurde ebenfalls erwähnt.

Diese Situation würde sich erheblich verbessern, wenn man die wirtschaftliche Rentabilität des Produkts, einen konkreten Arbeitsplan, eine umfassende Entwicklungsvision und die Nutzung der Kohlenwasserstoffressourcen in Betracht zieht, hieß es.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Chaco: Förderung von Erdöl- und Erdgasprojekten gefordert

  1. Müsste ja eh alles an ausländische Firmen vergeben werden, weil die das hier nicht auf die Reihe kriegen und dann müssens das wieder einkaufen.

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  2. DerEulenspiegel

    Ausgerechnet der Ober-Mennonit Edwin Reimer fordert das! Sollten die Pläne von Reimer eines Tages Wirklichkeit werden, ist es aus mit der Ruhe im Chaco. Was dann? Sollen sich die Mennoniten dann wieder eine neue Heimat suchen müssen?

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