Chaco: U-Haft wegen Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Schusswaffengesetz beantragt

Filaldelfia: Der Anti-Drogen-Staatsanwalt Andrés Arriola klagte Rodrigo Melgarejo Mendoza (26) wegen Besitzes von Betäubungsmitteln, Herstellung einfacher Risiken und Verstoßes gegen das Schusswaffengesetz N° 4036/10 an. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte, den Angeklagten in Untersuchungshaft zu nehmen.

Der Hintergrund des Falles zeigt, dass Senad-Agenten eine stichprobenartige Kontrolle auf einer öffentlichen Straße in der Stadt Filadelfia, Chaco, durchführten, als sie das Auto des Verdächtigen kontrollierten. Dabei fanden sie eine weißliche Substanz mit den Merkmalen von mutmaßlichem Kokain, die in einem Stück eines hellblauen Polyethylenbeutels eingewickelt war, sowie einen kleinen weißliche Menge mit den Merkmalen von mutmaßlichem Kokain.
Außerdem wurde im Handschuhfach eine Canik-Pistole 9 mm mit abgeschliffener Seriennummer, zwei Magazinen (eines für 18 Schuss und eines für 30 Schuss), selbstgebaut, sowie 29 ungenutzte Patronen des Kalibers 9 mm gefunden. Außerdem wurden ein Funkgerät vom Typ Walkie Talkie, ein selbstgebautes Messer mit Spuren von mutmaßlichem Kokain, ein Metallrohr und andere Gegenstände gefunden.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Hauses des Beschuldigten wurden 13 verbrauchte Patronenhülsen des Kalibers 7,62 × 51 mm und ein nicht benutztes Geschoss desselben Kalibers, eine verbrauchte Patronenhülse des Kalibers 357, eine verbrauchte Patronenhülse des Kalibers 38 Spezial, eine verbrauchte Patronenhülse des Kalibers 9 mm, eine Patronenhülse des Kalibers 360, elf Geschosse des Kalibers 7,62 × 51 mm, eine nicht benutzte Schrotpatrone des Kalibers 12 mm und ein weiteres Walkie-Talkie-Funkgerät gefunden.

Wochenblatt / Chaco al Día

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1 Kommentare zu “Chaco: U-Haft wegen Drogenbesitzes und Verstoßes gegen das Schusswaffengesetz beantragt

  1. DerEulenspiegel

    Schon sehr interessant und traurig zugleich:
    Als ich vor 20 Jahren das erste mal nach Filadelfia fuhr und dort eine Woche verbrachte, war unter den Mennoniten “die Welt noch in Ordnung” Da lebten außer den Mennoniten nur Indigene (meist sehr friedlich). Paraguayer oder andere Latinos waren die Ausnahme. Von Besuch zu Besuch in Filadelfia mußte ich leider stets eine negative Veränderung feststellen. Die Indigenen lungerten immer mehr in betrunkenem Zustand auf den Straßen oder vor den Geschäften herum, verfolgten Ausländer wie mich pentrant bis hinein in die Märkte und bedrängten einen mit ihrer Bettelei – nicht aggressiv, aber unangenehm penetrant. Auch immer mehr Latinos traten in Erscheinung und ließen sich dort nieder. Das Gesamtbild der Kolonien veränderte sich immer mehr zum Negativen, die zuvor kaum gekannte Kriminalität nahm immer mehr zu, aber nicht ausgehend von den Mennoniten. Heute sind die Mennoniten fast nicht mehr Herr im eigenen Haus. Das ist ein Jammer, da ich damals das Leben und Zusammenleben der Mennoniten als sehr angenehm, vorbildlich und friedlich empfand. Manche Mennoniten kamen sich dabei allerdings eher eingesperrt vor, heute mögen sie das bedauern. Und heute: Der Teufel ist los in den mennonitischen Kolonien, der Friede wird immer mehr gestört – auch dank des Internets und natürlich der zunehmenden Kulturvermischung bzw. Einmischung. Doch die Ober-Mennoniten ließen das alles zu. Warum eigentlich? Es ist ein Jammer, genauso wie in Europa. Und da gebe ich den krankhaften USA-Hassern ausnahmsweisel Recht: Das sind die negativen Einflüsse krankhafter Gehirne und “‘Weltverbesserern” aus den USA. Aber wir alle sind nicht schuldlos daran. Wir alle übernehmen doch bereitwillig und sehnsüchtig diesen Scheiß aus den USA. Gerade auch in Deutschland wählte doch die Masse grün-rote Spinner immer wieder in die Regierung und “himmelten”dieses unselige Weib Merkel beinahe wie ein Göttin an. Und was sind nun die “Früchte” ihres Wirkens in Deutschland und Europa und möglicherweise ihren Auswirkungen bis hinein die mennonitischen Kolonien? Wie steht doch dazu schon in der Bibel: “Der Mensch möchte das Gute, doch er tut das Böse!”

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