Chaos in verschiedenen Gemeinden

Lange Schlangen von Motorrad- und Autofahrer bildeten sich am letzten Tag im März vor verschiedenen Stadtverwaltungen, sie wollten noch ihre Autopapiere in Ordnung bringen, sei es in Form von Steuern oder eine Verlängerung ihres Führerscheines.

Viele Menschen sind an den Feiertagen unterwegs und haben Angst vor Strafen der Straßenpolizei. In den meisten Kommunen ist der 31. März als Stichtag vorgesehen, andere wiederum erst im April oder Juni für eine Kennzeichenverlängerung, dies ist zum Beispiel in Asunción der Fall.

In Luque zählte man am Dienstag 3.500 Personen um ihre Lizenzen zu erneuern, der Ausnahmezustand herrscht aber schon seit dem vergangenen Wochenende. Laut Damian Espinola, Pressesprecher der Stadtverwaltung von Luque, beobachte man jedes Jahr das gleiche Bild, die Leute warten bis auf den letzten Drücker, nachdem dieses Jahr auch noch das Osterfest auf diesen Zeitpunkt fällt gibt es noch größeres Gedränge.

Dieses gab es unter anderem auch in San Lorenzo, Fernando de la Mora und Capiatá bei der Verlängerung von Dokumenten.

Viele Personen beschwerten sich, dass nicht genug Personal zum Ablauf der Periode eingesetzt ist, ein Wartender sagte, wir sind knapp dran, aber auch die Behörden müssen damit rechnen, dass sich der Ansturm, zum Ablauf der Papiere hin, vergrößert, wieso sollen wir auch früher bezahlen, wenn dies erst am Stichtag notwendig ist.

Der Leiter der Straßenpolizei, Silvio Ruiz Diaz, sagte, wir priorisieren die Sicherheit auf den Straßen und keine Kontrollen bei den Papieren weil nicht alle Kommunen rechtzeitig alle Dokumente ausstellen konnten. Paragauay.tv verkündete in den Fernsehnachrichten, Strafen würde die Polizei erst ab Ende April einfordern, diese können aber üppig ausfallen, der Bereich bewegt sich zwischen einem und zwanzig Tagessätzen.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu “Chaos in verschiedenen Gemeinden

  1. Da beschweren sich die Leute, dass an den letzten Märztagen nicht viel mehr Personal eingesetzt wird – ja wie dumm und arrogant muss man denn da sein. Es war ja wohl hinreichend bekannt, wann der 31. März war. Wäre diese Herrschaften 10 Tage früher hingegangen, hätten sie nicht warten müssen.
    So etwas kann man auch nicht mit fehlender Bildung oder Tradition begründen. Da kann man sich wieder einmal nur an den Kopf fassen….

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