Chipa aus dem Tatakua

Felix Perez Cardozo: Die Chipa schmeckt besser gebacken aus einem Tatakua. Aber auch andere Speisen, wie Pizzas, Aufläufe und Fleischgerichte gelingen aus dieser Art von Ofen am besten. Gestern war Hochkonjunktur für diese Art von Zubereitung im ganzen Land.

Obwohl Chipa während des gesamten Jahres in Paraguay gegessen wird ist die Zubereitung sowie das Gericht in der Osterwoche ein fester Brauch in vielen Familien.

Ein Paraguayer kann sich dank dieses Brauches kein Ostern ohne die Maismehl-haltige Backware vorstellen. Die Zutaten für die ausschließlich paraguayische Spezialität sind Stärke, Maismehl, Eier, Paraguaykäse, Schweinefett und Milch.

In Felix Perez Cardozo, Departement Guairá, nahm sich die Familie Bruno Zeit, trotz der Quarantäne den Chipa-Teig mit viel Liebe herzustellen und dann im Tatakua zuzubereiten. Später kam dann noch Schweinefleisch und Sopa hinzu, um ein richtiges Festmahl am Gründonnerstag zu feiern, nachdem heute im ganzen Land kein Feuer gemacht wird und große Stille einkehrt.

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5 Kommentare zu “Chipa aus dem Tatakua

  1. Entweder brennt montags bis samstags Müll, oder sonntags tot gegrilltes Leder oder so ein scheiB Tatarataqua. Irgend etwas muss hierzulande einfach immer abfackeln. Sozusagen 24/7/360-Ringsumservice all inclusive. Im Gegensatz zu Kundenservice, Infrastruktur, Kohärenz und Handwerkskunst ist es zwar sicherlich etwas, was sie beherrschen hierzulande, außer vielleicht nicht ganz die Wahrheit erzählen, was sicherlich immerhin schon mal etwas ist. Doch ehrlich geschrieben würde ich auch gerne mal Fenster und Türe öffnen ohne mit dem C-Schutzanzug vor dem PC feine Paragauy-Luft ähnlich einer brennend Müllhalde einatmen zu müssen. Das dauert dann auch immer und doch findet man nie heraus, ob jetzt gerade Müll, Grill oder Tatarataqua eingeheizt wurde. Eine Migration nach Alaska hätte wenigstens den Vorteil gehabt, dass wenn man schon jeden Tag bei geschlossenen Fenster und Türen verbringen muss, dass man wenigstens nicht den schönen Sonnenuntergängen bei über 30° C. nachtrauern müsste. Andererseits gefriert einem hierzulande nie die Wäsche ein, da man sie nicht draußen aufhängen kann, will man unterwegs nicht wie nach Paragauy auf zwei Beinen riechen.

    1. es tut uns von Herzen Leid, sie so leiden zu sehen. Sicher gibt es Landsleute (Leidenskundige) die Ihnen zum Osterfest bei Seite stehen und sie wenigstens für Stunden diesem Martyrium entfliehen können. Hunderte von Klageschriften wurden von ihnen schon verfasst und einem breiten Publikum öffentlich gemacht. Ein Apell an alle die sich verantwortlich fühlen, einen Landsmann nicht mehr unter der Paraguayischen Knechtschaft leiden zu sehen. Helfen sie Ihm!

    2. @Lumi, ja, das tut auch mir leid Sie so frustriert jammernd im einem Forum zu lesen. Sicher gibt es Ihre Landsleute, die gerne bei uns die Wäsche aufhängen kämen und sich sonst ein wenig umschauen würden, was sie stehlen könnten oder über Streichholzmangel klagen, um Vorschuss zu erhalten und dann nicht mehr erscheinen. Jedoch scheint das Aufhängen der Wäsche für Eingeborene nicht einmal so eine leichte Aufgabe zu sein. Wer weiß warum Eingeborene die Wäsche ohne Klammer aufhängen, wohl aus 1) Mangel an Arbeitslust sich Wäscheklammern leisten zu können, 2) Arbeitsscheuheit da auch noch eine Klammer anzubringen den Waschtag auf zwei erhöhen würde und am Ende gar wieder entfernt werden müsste (3 Wäschetage) und/oder 3) das Anbringen von Wäscheklammern nur den besser gebildeten Eingeborenen vorenthalten ist, da das nicht einmal so einfach ist wie ein Streichholz auf der richtigen – nicht fackelnden – Seite zu halten.
      Daher sind meine hunderten von Klageschriften eher ein Appell an jeden vernünftigen Menschen nicht unbedingt in den Kongo Südamerikas auszuwandern, außer er möchte dies unbedingt als denn den Eingeborenen darin zu unterrichten wie man eine Wäscheklammer anbringen kann.
      Wir waren stets bemüht die Eingeborenen nicht als unsere Knechte anzusehen, zumal Knechte die Stehlen und Linken immer noch nicht zu gebrauchen sind. Außerdem kann ich von einem Knecht erwarten, dass er ein Alleskönnen was über dies hinausgeht bereits mitbringt. Das Ergebnis ist, dass wir nun schon die Knechte von Eingeborenen seien. Ja, soweit kommt es noch, dass ich mit meinem Feuerzeug für die Eingeborenen beim Feuerchenmachen aushelfe. So viel ich weiß macht ein Knecht das auch nicht grati, allen voran hiesig Eingeborene nicht: Mit schmelzenden Glaskugeln und Bananaflambee geben sich auch Eingeborene 1620 Lokalzeit nicht mehr zufrieden. Als Knecht für Eingeborene deren Feuerchen anzufackeln haben sie eh zu wenig Plata sich dafür einen Knecht zu leisten außer einem eine defekte Heizung zu donnieren: übens lieber selbst, ist sogar abzüglich Streichholz grati. Reicht dann noch für ein grati 12-er-Pack Billigpolarbier im Monat, aber auch nur dann, wenn IQ82 vielleicht erreicht keine Müllgebühr bezahlt. So bekommen die Cachorros wenigstens noch etwas an Bildung mit auf ihren Weg um sich später eingewanderte Knechte halten zu können.
      Bitte entschuldigen Sie, dass ich das, was Sie als geoutete Einheimische, die Deutschland schon mal von innen gesehen hat, es offenbar nicht geschafft hat in D Asyl zu bekommen und wieder ins Land Ihrer Albträume zurück schwimmen musste, hier Ihnen schreibe, denn das wissen Sie ja vielleicht selbst dank täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen. Oder auch nicht, dann sollten Sie es vielleicht jetzt wissen können.
      Schön wäre natürlich Sie wären imstande dieses Wissen in Ihrem Facebock an Ihre Kaffeekränzchen-Geschäftsfrauen weiter zu vermitteln, leider müssen Sie die Übersetzung schon selbst übernehmen oder sich einen Knecht nehmen, der schon mal etwas besser als Sie Übersetzungen tätigen kann, nicht dass ihre Kaffeekränzchen-Geschäftsfrauen dann wieder nur Plata, Joda, Trabajo verstehen, wobei Ersteres für diese sicher zu versehen ist (Plata, Joda) und Letzteres (trabajar) gänzlich unbekannt sein wird.

    3. Kasperl dann fahr doch endlich wieder heim in deine Heimat wo es das alles nicht gibt!
      Deine Leidensgeschichte wird echt langweilig.
      In Deutschland wärst du viel glücklicher!

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