Copetrol einer der ersten Aktionäre von Omega Green

Asunción: Copetrol ist einer der ersten Aktionäre von Omega-Green und setzt damit ein Zeichen für den einzigartigen Neubau der wichtigen Biokraftstoffanlage im Süden des Landes.

„Zwischen BSBIOS und Copetrol wurde ein Memorandum unterzeichnet, um die Bedingungen sowie Einzelheiten einer Übereinkunft, Rechte und Pflichten anzugleichen, mit dem Ziel, Copetrol zu einem Anteilseigner der ersten fortschrittlichen Biokraftstoffanlage in der südlichen Hemisphäre zu machen“, sagte der Kommunikationsmanager der EZB Gruppe, Eduardo Ritschel (re. Im Bild). Es sei darauf hingewiesen, dass das Dokument von den Leitern beider Unternehmen, Erasmo Carlos Battistella und Blas Zapag, unterzeichnet wurde.

Laut Ritschel sei die Strukturierung des Deals von verschiedenen Finanzberatern durchgeführt worden, darunter Barclays, Santander, UBSBB, Martinelli Atria und weitere. Der Kommunikationsberater wies darauf hin, dass das Interesse von Omega Green an einer Verbindung mit Copetrol darin liege, dass das paraguayische Unternehmen über viel Erfahrung auf dem lokalen Markt verfüge.

Es sei daran erinnert, dass die Infrastrukturarbeiten des Megakomplexes Omega Green eine geschätzte Investition von einer Milliarde US-Dollar haben. Im November 2021 begann die Konstruktion der internen und Zufahrtsstraßen sowie der Umzäunung des Areals, in dem die Fabrik untergebracht sein wird. Die Basis für die Einrichtung der Werkstatt und der Lagerhallen des Unternehmens, das für die Vorbereitung des Grundstücks und für den Beginn der Arbeiten zuständig ist, befindet sich derzeit im Bau.

Schätzungen zufolge wird der Omega Green-Komplex 2025 in Betrieb gehen, mit der Herstellung von erneuerbarem Diesel HVO (hydriertes Pflanzenöl) und erneuerbarem Kraftstoff für SPK-Reaktoren (synthetisches paraffinisches Kerosin), auch bekannt als nachhaltiger Flugkraftstoff.

„Copetrol ist das Hauptunternehmen der Zapag-Gruppe und führend im Import und Vertrieb von erdölbasierten Kraftstoffen aus Paraguay“, verwies Ritschel auf das paraguayische Unternehmen, das nun auch in das Omega Green-Projekt inkludiert wurde.

Offiziellen Informationen zufolge verfügt Copetrol derzeit über 600 Tankstellen, zusätzlich zum Bau der Zellstofffabrik Paracel, die mit 3,8 Milliarden US-Dollar die größte private Investition in der Geschichte Paraguays sein wird.

Auf die Frage nach der Anzahl der Omega Green-Aktien, die der Zapag-Gruppe entsprechen werden, antwortete Ritschel, dass sie nicht befugt sind, diese Informationen offenzulegen.

Wochenblatt / Info Negocios

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7 Kommentare zu “Copetrol einer der ersten Aktionäre von Omega Green

  1. Hui, Biokraftstoff, das ist eine gute Idee. Nicht nur dass die Umweltverpester grün werden, sondern da kann der Paragauy seinen toten Hund, gebrauchte Windeln und s WC-Papier, Batterien & Akkus, E-Lampen, Blech, Glas, Schuhe, nasses Laub und sonstig Abfackelbares in den Silo werfen und es kommt Biogas aus der Leitung. Wirklich mal eine sinnvolle Investition. Müssens die erwähnten organischen Stoffe nur noch bei jedem Haushalt abholen.

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  2. “Herstellung von erneuerbarem Diesel HVO (hydriertes Pflanzenöl) und erneuerbarem Kraftstoff für SPK-Reaktoren (synthetisches paraffinisches Kerosin), auch bekannt als nachhaltiger Flugkraftstoff.”
    Was ist denn an diesen Kraftstoffen erneuerbar? Die Böden werden ausgelaugt, dann wird der Kraftstoff verbrannt und das wars. Da wird nichts erneuert und auch die Böden bekommen nichts zurück.
    Genau so sieht es mit dem nachhaltigen Flugkraftstoff aus. Was soll da nachhaltig sein?
    Die Wörter “erneuerbar” und “nachhaltig” entspringen einer grünen Agenda und sind reine Propagandainstrumente.

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    1. Genau. Ich denke da werden wieder Millionen Hektaren an Raps angebaut und zu Biotreibstoff verarbeitet, während auf dieser Welt alle 20 Sekunden ein Kind an Unterernährung stirbt. Wäre an der Zeit, dass der Vatikan die Verhütung empfiehlt. Das Papamobil fährt eh nicht mit Rapsöl.

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  3. Und wieder werden Anbauflächen, die dringend zur Produktion von Lebensmitteln gebraucht werden, mit nicht essbaren “Energiepflanzen” ausgelaugt und später als unfruchtbare Ödlande zurückgelassen.
    Die Unternehmerheuschrecken haben ein weiteres Land zur Vernichtung vorgesehen.

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  4. Es ist schon erstaunlich wieviele hier mit ihrem Daumen für hungerte Kinder sind.
    Könnt ihr morgens überhaupt noch in den Spiegel schauen?
    Ich habe jetzt das Wort Mensch absichtlich nicht gebraucht.

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