Asunción: Drei Brasilianer, die sich als falsche Google-Mitarbeiter ausgaben, wurden aus Paraguay ausgewiesen, nachdem sie in Encarnación festgenommen worden waren. Sie hätten beabsichtigt, verschiedene Unternehmer aus dieser Stadt zu betrügen.
Die besagten drei Personen brasilianischer Nationalität wurden in der Stadt Encarnación im Departement Itapúa festgenommen, nachdem es einige Anzeigen gegen die Brasilianer gegeben hatte.
Sie wurden als Mario Ricardo Da Silva Roque (28), Djalma José Dos Santos Pontes (41) und María Eduarda Bordini (22) identifiziert. Alle sind in ihrem Herkunftsland vorbestraft.
Dem Bericht zufolge gaben sich diese drei Brasilianer als Google-Mitarbeiter aus und besuchten verschiedene Geschäftsräume in Encarnación, um an bestimmte Informationen zu gelangen und teilweise auch um Geldsummen zu bitten. Anscheinend war der Zweck, einen groß angelegten Betrug zu begehen.
Um ihrer Version mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, waren sie sogar in einem Auto unterwegs, das mit dem Logo von Google Maps gekennzeichnet war und trugen T-Shirts mit dem Abzeichen des Technologieunternehmens.
Von der Nationalpolizei bestätigten sie, dass Besitzer einiger Geschäfte in Encarnación über die verdächtige Haltung dieser drei Personen berichten, die dann schließlich zu ihrer Verhaftung führte.
Nachdem die Vorstrafen der Brasilianer bestätigt worden waren, wurden sie wegen Verstoßes gegen das Gesetz Nr. 978/ der Migrationsvorschriften über die Freundschaftsbrücke in Ciudad del Este, im Departement Alto Paraná, ausgewiesen.
Wochenblatt / Hoy / Prensa 5
Silly Kohn
Sonderbar, in diesem Fall wurden die Vorstrafen von Brasilien schon bestätigt, in Causa des Deutschen, der von hiesig Vollprofipolizei zum dritten Male überfallen wurde, jedoch bis zum heutigen Tage noch keine Bestätigung zu angeblichen Vorstrafen vom Sabinchen Läusehausser-Schnatternberger aus dem 51. US-Bundesstaat Sauerkraut zu vernehmen.