Das Ende einer Diskussion

Capiatá: Irma Raquel Martínez de Noguera ist tot. Er starb gestern nach einer Diskussion mit ihrem Ehemann. Dieser sprach von einem Unfall. Beide befanden sich im Inneren eines Fahrzeuges.

Die Ehefrau von Octavio Noguera, Unteroffizier der Polizei, starb nachdem seine Waffe betätigt wurde. Die 30-Jährige wurde im Bauch getroffen. Das Geschoss trat am Rücken wieder aus. Das Opfer, welches 4 Kinder hat, begleitete Noguera in sein Haus in Capiatá.

Etwa 2 km bevor sie das Haus erreichten, also auf Höhe von km 18 der Ruta 1, soll laut Aussage des Mannes seine Frau die Waffe aus seinem Halfter gezogen und sich ausversehen in den Bauch geschossen haben. Dies geschah gegen 10:30 Uhr nach einer Diskussion. Octavio Noguera fuhr sie ins örtliche Krankenhaus, von wo sie ins Polizeikrankenhaus Rigoberto Caballero nach Asunción gebracht wurde. Drei Stunden nach dem Schuss verstarb sie.

Noguera, der im 14. Kommissariat Dienst tut, hatte Urlaub. Der Staatsanwalt erteilte ihm die Möglichkeit die Beerdigung vorzubereiten. Allerdings soll er sich für weitere Untersuchungen bereithalten. An ihm wurde ein Schmauchspurentest durchgeführt. Das Ergebnis ist unbekannt. Das Fahrzeug wurde verschlossen und soll kriminaltechnisch genauestens untersucht werden.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Das Ende einer Diskussion

  1. Ja das sagen sie alle Unfall,sagen wir mal vermutlich eine schnelle kostengünstige Scheidung.
    Was der Schmauchspurentest bei Opfer sagt ist eine.Was der Schmauchspurentest bei Octavio Noguera sagt ist das andere,der kann manipuliert sein er hat das nötige Wissen die Erfahrung.Am Körper kann fast alles gesäubert sein. Nur die Bekleidung geht nicht so einfach.Waschen hilft nicht immer!Die Schmaugspuren im Auto!
    Richtig interessant wird erst der Blutspurenvergleich, die feinen Tröpfchen auf den Opfer, das ist wie ein gerichter feiner Nebel auf Octavio Noguera,den Fahrzeuginnenraum.Wer das vergleicht erkennt sofort ob Gelogen wurde oder die Wahrheit erzählt wurde

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Vermutlich eine 9mm Luger Pistole. Nun wenn im Auto geschossen wird entsteht erstens ein ein unverkennbarer Geruch nach verbranntem Pulver. Ich selbst hatte mal ein versehentliches Losgehen der Pistole (in meinem Fall ein 380 ACP Pistole also Kaliber 9mm Kurz) in einem Zimmer und der Krach, Gestank nach verbranntem Pulver geht nicht so leicht weg. Klar das Auto kann sofort entlueftet werden nur eben selbst von 1 Meter entfernung bleiben Rueckstaende von verbrannter Materie (Pulverrueckstaender der Kombustion) am Ziel das auf die Distanz rueckschliessen laesst. Nicht unbedingt entstehen Blutnebeltropfen. Da ist nur ein Eintrittsloch und Austrittsloch wenn eine FMJ Kuger verwendet wurde. Eher nur die dichte und Diameter der Rauchrestrueckstande die aus dem Lauf der Waffe kommen zeigen dir die Distanz des Schusses. Ihr oder sich in den Bauch geschossen kann eventuell nicht so leicht an den Rauchrueckstaenden zu sehen sein da die Distanz bei Fremdeinwirkung im Inneren des Autos oder ungluecklicher Selbstschiessung mehr oder weniger die selbe ist. Die Tussie muss ja ziemlich kratzbuerstig gewesen sein dass er sie nicht mehr haben wollte (ansonsten treibt es ja jeder Latino gerne mit ‘ner Blonden). Muss ne sehr unsichere Waffe gewesen sein wenn sich versehentlich ein Schuss loest. Wohl eher gabs im eifer des Gezanks Handgriffigkeiten zur Waffe wo die Mietze dann weniger schnell war und den kuerzeren zog.

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