Das Füllen der Schwimmbäder macht der Essap zu schaffen

Villarrica: Am vergangenen Wochenende verzeichnete die staatliche Sanitärgesellschaft Essap einen erheblichen Rückgang des Füllstands des Haupttanks zur Trinkwasserversorgung in der Hauptstadt von Guairá.

Grund dafür war wohl der übermäßige Verbrauch zum Befüllen der Schwimmbäder und Probleme durch geplatzte Rohre.

Pablo Martínez, Generalmanager von der Essap in Villarrica, erklärte aber, man habe eine Rundfahrt durch die ganze Stadt gemacht, um mögliche übermäßige Verluste in den Hauptleitungen festzustellen. Dabei sei aufgefallen, dass sie sich in einem normalen Zustand befänden und es keine Anzeichen von Rohrbrüchen gegeben habe.

Es wird vermutet, dass der Abfall des Tankfüllstands auf die übermäßige Verwendung von Trinkwasser durch die Benutzer zum Befüllen ihrer Schwimmbecken oder -bäder zurückzuführen ist. Am Angang der Woche normalisierte sich die Situation wieder, jedoch sollen am kommenden Wochenende mehrere Teams der Essap einsatzbereit bleiben, um bei Problemen schnell eingreifen zu können.

Wochenblatt / Vision Comunicaciones

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2 Kommentare zu “Das Füllen der Schwimmbäder macht der Essap zu schaffen

  1. Wie ich gehört habe, soll etwa 50 % des aufbereiteten Wassers der Essap nicht abgerechnet werden, davon sind etwa 35 % durch undichte Rohre und 15 % illegale Anschlüsse – naja illegal, sie haben keinen Wasserzähler – und das betrifft auch sehr reiche Familien, die es nicht für nötig halten für Wasser zu zahlen.

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