Das mythische Fort Nanawa restauriert

83 Jahre nach der größten Schlacht in Lateinamerika wurde das Fort Nanawa am vergangenen Samstag nach einer Restaurierung wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist der Jahrestag der Schlacht von Nanawa, die vom 4. Juli bis 7. Juli 1933 stattfand, als die bolivianischen Streitkräfte vergeblich versuchten, die paraguayische Verteidigung des Forts Nanawa zu brechen.

Die Eröffnung der Kultstätte in der Nähe von der Kreuzung Douglas, Presidente Hayes, fand am Samstagmittag mit der Teilnahme von Veteranen aus dem Chaco Krieg statt. Insgesamt waren in etwa 500 Personen anwesend die aus der Chaco Region, Asunción und Luque anreisten. Es wurden nicht alle Bereiche restauriert, viele sind noch so erhalten geblieben, sodass die Besucher das Szenario von damals im Original besichtigen können.
In Punta Mojoli wurden während den Arbeiten menschliche Überreste in den paraguayischen Schützengräben gefunden. Sie gehören unbekannten Soldaten und wurden nun in der Nähe des Forts bei einem Grabmal beigesetzt.

Verantwortlich für die Restaurierung war die Nationale Kommission für die Wiederherstellung von historischen Stätten im Chaco Krieg unter dem Vorsitz von Senator Arnaldo Wiens (ANR). Das Fort ist nun für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben worden. Es befindet sich auf der Strecke zwischen Pozo Colorado und General Diaz, etwa 25 Kilometer von der Kreuzung Douglas entfernt. Von Asunción sind es etwa 360 Kilometer, teilweise Erdstraße aber in einem guten Zustand.

Quelle: ABC Color

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