Das Schloss im Fluss

Limpio: Ein Felsen in der Brandung, zwischen Limpio und Villa Hayes gelegen, rückt in den Mittepunkt des nationalen Interesses. Auf ihm steht ein schlossähnliches Bauwerk.

Nun soll das Domizil im Paraguay Fluss als nationales Kulturerbe ausgewiesen werden. So könnte eine Restaurierung von dem 80 Jahre alten Schloss erfolgen und ein interessantes Touristenziel entstehen.

Aldo Enciso, Koordinator aus der Tourismus- und Kulturabteilung von Limpio, will als erstes die genauen Zustände von dem Bauwerk feststellen lassen.

„Das wird in wenigen Tagen erfolgt sein“, sagte Enciso und betonte, trotz der schlechten infrastrukturellen Verhältnisse auf dem Felsen würden ihn viele Interessierte besuchen.

Geplant ist nun das Schloss zu modernisieren und ein Restaurant zu installieren. Ein Schiffsfahrplan soll zu dem Ausflugsziel entworfen werden damit mehr Touristen die Möglichkeit zum Besuch haben.

1936 wurde das Bauwerk auf der Insel errichtet. Laut Enciso gebe es zwei Versionen über den Bau. Die erste erzählt davon, dass ein Kapitän der Marine das Schloss errichtete um seinen Sohn dort unterzubringen, der an Lepra litt. Die zweite Version berichtet, die Marine habe diesen Ort für einen Leuchtturm vorgesehen umso die Navigation der Schiffe in der felsigen Region zu erleichtern.

Aktuell schon fahren Boote von Piquete Cué, Limpio, aus zu dem Felsen im Fluss. Die Überfahrten kosten zwischen 5.000 und 10.000 Guaranies.

Wochenblatt / Ultima Hora

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