Das Unmögliche wird möglich

Arroyos y Esteros: Ein italienischer Geschäftsmann bestätigte, dass die einfachen Mangos bald nach Europa exportiert werden. Erstes Land wird Holland sein.

Christophe Ceccarelli, Eigentümer der Firma Fitorganic Natural Products wird die Mangos von Arroyos y Esteros exportieren. Nachdem Ceccarelli den Verlust der Früchte allein in Asuncion mit ansehen musste, entschied er sich daran etwas zu ändern. Was in Paraguay Müll ist gilt in anderen Ländern als exotische Frucht mit Preisen bis 6 Euro por Kilogramm.

Um die Früchte auf dem Luftweg zu exportieren, müssen sie larvenfrei von Obstfliegen sein und genauen Standards der Europäischen Union unterliegen. Ein bad in 40 Grad heißem Wasser ist einer der Schritte. Da es die paraguayische Mango noch nicht auf dem europäischen Markt gibt, müssen alle Zertifizierungen noch gemacht werden. Aber schon in der nächsten Woche soll eine erste Fracht versendet werden.

Aktuell exportiert Paraguay in kein einziges Land Mangos. Allerdings soll es auch Anfragen aus Taiwan und Korea geben, die bearbeitet werden, so Ingenieur Nelson Fariña vom Frucht und Saatgutinstitut Senave.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Das Unmögliche wird möglich

  1. Jup, wieder so ein Wohlstandsmumpitz, was dafür wieder an Sprit in die Atmosphäre geblasen wird ist kein Thema. Ich finds auch schade, dass hierzulande keiner die Mangos verwertet, aber die dann im vermutlich Flieger hinzuschaffen kann nicht gut für die Erde sein? Weshalb werden die Mangos nicht im Lande zu Ethanol verarbeitet???

    1. Die wenigsten kommen in Reine Frachtmaschinen.Die meisten fliegen mit Passagiermaschinen in lehren Sitzreihen/Abteilen mit! Das bringt Kleingeld für nicht ausgelastete Flugplätze!Das machen viele Gesellschaften.

  2. Würde Mango trocknen und als Chips exportieren. Jedenfalls kann man die in Deutschland kaufen und schmecken dazu noch sehr gut. Teuer sind sie auch noch.
    Allerdings sollten sie nicht faserig sein.

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