Das “Wunder“ von Caacupé

Pedro Juan Caballero: Ein Brasilianer hat sich der Jungfrau von Caacupé anvertraut, um für ein “Wunder“ zu beten. Es wurde erfüllt. Deshalb begab sich der Mann auf eine 458 Kilometer lange Pilgereise zu Fuß.

Jair de Souza Ribeiro, ein brasilianischer Staatsbürger, hörte vor mehr als einem Jahr von den großen Wundern der Jungfrau von Caacupé. Er vertraute sich ihr an, um die Gunst der Heilung für seine Frau zu erhalten, die schwere gesundheitliche Komplikationen hatte.

Das Wunder wurde vollbracht und als treuer Gläubiger machte sich Ribeiro auf die lange Pilgerreise zu Fuß nach Caacupé um die Frau zu erreichen, die ihm im schwersten Moment seines Lebens half.

Auf dem Fußmarsch wurde Ribeiro von seiner Frau und Tochter in einem Auto begleitet, die ihn ständig mit Nahrung und Getränken versorgten. Der Brasilianer sagte, er sei nie in der Lage für die Gnade, die er erhalten habe, das zu bezahlen, was sie wirklich wert sei. Nun ist er, wie Tausende andere auch, ein treuer Anhänger der Jungfrau von Caacupé geworden.

Wochenblatt / Paraguay.com

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10 Kommentare zu “Das “Wunder“ von Caacupé

  1. Vertrauen in Gott.
    Nicht in die Medizin, nicht in die Natur mit ihrer alltäglichen Heilfähigkeit.
    Haben Sie sich schon mal geschnitten? Beten Sie, soviel Sie können, denn dann wächst die Haut wieder zusammen! Und nachher natürlich: marsch marsch!

  2. Der Glaube versetzt Berge.
    Ihr blinden Narren.
    Matthäus 23 (17a)
    Bittet, dann wird euch gegeben, sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt, wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnwt.
    Matthäus 7 (7-8)

      1. So ist es. Dem ist nichts hinzuzufügen. Das gilt auch für gläubige Lutheraner. Man muß schon echt ein Dödel sein um folgendes Kanzelgeschwätz nachzuplappern: ich glaube an die Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben. Wie langweilig. Wo soll das denn stattfinden? Auf dem Planeten Erde oder Alpha Centauri?
        Als er am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. Da sah er am Weg einen Feigenbaum und ging auf ihn zu, fand abere nur Blätter daran. Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll keine Frucht mehr an dir wachsen. Und der Feigenbaum verdorrte auf der Stelle.
        Matthäus 21 (18-19)
        Einfach unfaßbarer Unsinn, noch unfaßbarer, daran auch zu glauben.

        1. “ich glaube an die Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben. Wie langweilig. Wo soll das denn stattfinden?” Na in der Hose… muß man im übertragenen Sinn sehen, so funktioniert das. Die katholische Kirche ist der größte Kinderschänderring der Welt, verführt nicht nur geistig sondern auch körperlich die Schäfchen. Wenn man mal die Skandälchen zusammen nimmt, bekommt man ein klares und vor allem großes Bild.

  3. Der Artikel berichtet von einer Frau die geheilt wurde und von einem Mann der aus Dank dafür hunderte von Kilometern Fussmarsch auf sich nimmt. Und die Kommentare? Wiederspiegeln diese tatsächlich den Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit oder nur die Tatsache, dass es Menschen gibt, die mit den Errungenschaften Strom und Internet nichts erbauenderes zu stande bringen als darüber herzuziehen. Sind das wirklich die Früchte der Aufklärung?

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