Asunción: Die Botschafterin der Republik Spanien äußerte sich über die Rolle der paraguayischen Frauen im Land und hob besonders deren Wert hervor. Sie nahm dabei vor allem den Punkt der Menschenrechte ins Visier.
Senatorin Lilian Samaniego, Präsidentin der Ständigen Kommission des Nationalkongresses und Leiterin der Sparte für auswärtige Beziehungen des Oberhauses, empfing Carmen Castiella Ruiz de Velasco (li. im Beitragsbild), Botschafterin der Republik Spanien, in einer formellen Audienz.
Die Botschafterin aus Spanien gab am Ende des Treffens Erklärungen ab. Sie berichtete, dass das Meeting wegen ihrer kürzlichen Ankunft in Paraguay und wegen des Interesses an einem Gespräch mit Senator Samaniego über verschiedene Aspekte abgehalten worden sei, die darauf abzielen, die Arbeit zwischen beiden Nationen zu stärken.
Die bilateralen Beziehungen zwischen Paraguay und Spanien bezeichnete die Diplomatin als ausgezeichnet. „Es war wichtig, über Arbeitsbereiche zu sprechen, die es uns gerade ermöglichen, die gute Beziehung aufrechtzuerhalten“, sagte sie.
Ruiz de Velasco erklärte auch, dass es eine ihrer Prioritäten sei, die soziale Eingliederung der stärksten gefährdeten Sektoren zu fördern. Sie hob bei ihrer Presseerklärung vor allem die großartige Arbeit paraguayischer Frauen im Kampf für die Menschenrechte hervor.
Erwähnenswert ist, dass Ruiz de Velasco seit 1999 Berufsdiplomatin ist. Zuvor war sie in die spanischen Botschaften in Guatemala und Frankreich sowie in die ständige Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York berufen worden.
Wochenblatt / El Nacional