Dengue: Facharzt warnt vor der Verwendung der Papaya-Blätter

Asunción: Hernan Rodriguez, Facharzt für Infektiologie, erwähnt, dass die Eigenschaften von dem Papaya Baum bei der Behandlung von Dengue erforscht werden, jedoch eine Verwendung der Blätter nicht empfohlen werden könne.

Der Mediziner warnte davor, dass sich die Situation der Patienten sogar verschlechtern könne.

Die Papaya-Blätter haben anscheinend Substanzen, die bei einer Dengue Erkrankungen zu Verbesserungen des Gesundheitszustands führen, aber es gibt bis jetzt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür.

Rodriguez kommentierte, dass es wichtig sei, sich mit einem Fachmann zu beraten, bevor man sich entscheide, Hausmittel oder Medikamente zu konsumieren. Entscheidend sei eine große Flüssigkeitsaufnahme für die mit dem Dengue-Virus Betroffenen.

Der Facharzt empfahl weiter, die Stadien der Krankheit genau zu kontrollieren. „Normalerweise beginnt Dengue abrupt, sodass sich die Person genau an das Datum erinnert, an dem sie krank geworden ist. Es ist sehr wichtig, diesen Tag in Erinnerung zu behalten“, erklärte Rodriguez.

„In der Regel, in den ersten drei Tagen oder ein wenig länger, ist die Krankheit sehr symptomatisch. Wenn dann die Symptome enden, aber nicht die Erkrankung, beginnt eine zweite Phase, die sehr kritisch ist“, fügte der Facharzt an.

In der Regel kommt es dann bei Patienten mit dem Dengue-Virus zu Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutungen oder extremer Müdigkeit. Infolgedessen muss so schnell wie möglich eine ärztliche Behandlung erfolgen, sonst kann der Erkrankte in wenigen Stunden sein Leben verlieren.

Wochenblatt / Ultima Hora

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4 Kommentare zu “Dengue: Facharzt warnt vor der Verwendung der Papaya-Blätter

  1. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Oh ja der Herr Fachmann Experte Especialista hat natürlich absolut recht… ja keine natürlichen Präparate…. am besten BigPharma… weiss ja nicht ob er von Pfizer oder Novartis gesponsert wird, daher kann ich da auch keinen Vorschlag einbringen welches Präparat denn unbedingt teuer gekauft werden sollte….

    Ps. Ich fahre hier jedenfalls – und das trotz Mosquitoplage und täglichen dutzenden Stichen – mit ner halben bis ganzen Knoblauchknolle, viel Zwiebeln, 5-6 Papayasamen und ner halben Flasche Caña ganz gut…. Die Stiche merke ich höchstens zehn Minuten und sonst gibt es keinerlei Symptome…

    Saludos

  2. lass die alle schreiben, was das Zeug hält, wir orentieren uns an der Natur. Hier in der Kolonie Neuland im Chaco, wird auf Anordnung der Ärzte im Hospital ein Papayablätter Saft vorbereitet und den Befroffnen zu trinken gegeben. Man muss mit Gift und auch mit Naturmittel vorsichtig anfangen und danach steigern. Hand hoch, wessen Angehörige an sogenannten hierbas gestorben sind.

  3. Beim besten Willen der Onkel Doc ist wohl ein Lobbyist der Pharmaindustrie.
    Mit einer Teekiste komme ich bei normalen Sachen hin ohne Pillen.
    Alles ist ein Gift nur die Dosis macht es.

  4. Eh, von Natur hat die Pharma- Mafia nichts, es muss immer Antibiotika oder andere teure Medikamente sein, sonst taugt die Medizin nichts. Ok, natürliche Mittel wirken auch oft nicht, aber sie schaden wenigstens nicht die anderen Organe.

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