Der harte Kampf um einen Hügel

Ñemby: Am Sonntag fand eine Messe als Dankbarkeit für den geistlichen Beistand im Kampf um den Hügel Ñemby statt. Ein Jahr hält nun eine Bürgergruppe schon durch und kämpft gegen die Behörden und mit anderen Widrigkeiten.

Das Ziel ist ganz einfach zu realisieren. Der Steinbruch und der Hügel Ñemby soll endlich offiziell von den Behörden als stillgelegt erklärt werden. Dann könnte die Öffentlichkeit das Areal als Naherholungsgebiet nutzen.

„Wir werden nicht aufhören, für das Vorhaben zu kämpfen. Es fehlen nur der rechtliche Schritt vom Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) und dem Umweltsekretariat (Seam)“, erklärte Hugo Céspedes, Präsident von der Bürgerorganisation.

Es soll sich immer noch Dynamit in dem Steinbruch befinden. Zudem sammelt sich zurzeit viel Wasser in Löchern und Pfützen an, die Brutstätten für Mücken sind. Die Organisatoren der Initiative nehmen aber, so gut es geht, Reinigungsarbeiten und eine Unkrautbeseitigung vor.

„Mit Macheten konnten wir nicht viel ausrichten. Deshalb bitten wir den Bürgermeister uns mit Maschinen aus der Gemeinde zu unterstützen. Wir können nicht alle Bereiche betreten, das ist auch zu gefährlich“, erklärte Céspedes.

Für die Beseitigung der Explosivstoffe ist das Nationale Direktorat für Sprengmittel (Dimabel) zuständig. Die Seam muss aber auch offiziell den Steinbruch schließen.

„Wir erwarten, dass dieser Vorgang erfolgt und dann ein Maximum an Sicherheit erfolgt. Bei anderen Steinbrüchen war die Seam wesentlicher schneller bei der Umsetzung, warum hier nicht?“, klagte Céspedes.

Quelle: ABC Color

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