Der Kongress, kein Freudenhaus!

Asunción: Eine Gruppe von Huren traf sich heute Morgen mit Senatspräsident Fernando Lugo in offizieller Mission. Sie baten den ehemaligen Bischof sich stark zu machen, damit ihre Arbeit formell anerkannt wird.

Nancy Esquivel, Repräsentantin der Frauen aus dem horizontalen Gewerbe, erbat ein Gesetzesprojekt womit deren Arbeit formalisiert wird und dem Gesundheitsministerium mehr Geld zugestanden wird, um mehr Präventivmaßnahmen bei sexuell übertragbaren Krankheiten anbieten zu können.

Die Repräsentantin der Gruppe “Vereint für die Hoffnung“ sagte zudem, dass dank internationaler Hilfe mittlerweile zahlreiche Mitglieder Zugang zu Kondomen aber auch Flyern erhielten, auf denen man Ratschläge finden kann. Ebenso bat sie darum, dass die Polizei etwas sensibler zur Sache geht, da sie in ihrem Beruf eh schon genügend Übergriffen und Gewalt ausgesetzt sind.

Fernando Lugo soll die Gruppe nicht nur empfangen, sondern ihnen auch Unterstützung zugesagt haben. Auch wenn er nicht für eine persönliche Stellungnahme zu haben war, erklärte er den Frauen, dass er wegen terminlichen Verpflichtungen nicht am Verhandlungstisch sitzen kann.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Der Kongress, kein Freudenhaus!

  1. Wie wäre es für die Damen in einem vertikalen Gewerbe zu arbeiten? Ach, zu mühsam, ja, verstehe. Dabei dachte ich immer, dass es mühsam ist in horizontaler Arbeitsstellung Therere zu trinken.

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