Der letzte Strohhalm

Asunción: Die Anwohner des Stadtviertels San Pablo in der Hauptstadt Paraguays klammern sich an einen letzten Strohhalm, dass sich ihre Situation bei der Trinkwasserversorgung endlich verbessert, nachdem sie diesen Mangel des Öfteren öffentlich angeprangert haben.

Täglich erreichen nur Tropfen der lebenswichtigen Flüssigkeit die Häuser der betroffenen Stadtbewohner. Einer der Betroffenen sagte, dass man weder Waschmaschinen in Ruhe benutzen noch richtig baden könne, da sie ab dem frühen Morgen das tropfende Wasser Behälter sammeln müssten, um überhaupt kochen oder sich die Hände waschen zu können.

Sie fordern die staatliche Sanitärgesellschaft Essap auf, sich zu dem Problem zu äußern und eine dringende Lösung zu finden, da sie weiter beklagten, dass die Rechnungen zwar jeden Monat pünktlich eintreffen und so hoch seien, als ob der Verbrauch gleich geblieben wäre.

Wochenblatt / Paraguay.com

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