Caazapá: In San Juan Nepomuceno leben die Einwohner wohl lieber im Dreck und Müll, als zu putzen. Hier gibt es die höchste Rate von Dengue-Verdachtsfällen in ganz Caazapá.
Die Behörde für die Bekämpfung der Malaria und zuständig für Sprüheinsätze, um Mückenbrutplätze zu bekämpfen (Senepa), ist besorgt darüber, dass die Einwohner aus San Juan Nepomuceno nicht die Angewohnheit haben, ihre Häuser sauber zu halten.
Nach Angaben von Beamten der Senepa gibt es derzeit 15 Dengue-Verdachtsfälle. Die Realität wäre jedoch viel höher als die Zahl, die die Behörde registriert hat, da viele der Patienten nicht in das öffentliche Krankenhaus gehen und von privaten Ärzten behandelt werden.
Am 2. Januar waren Beamte aus der Senepa dabei, um 226 Häuser zu kontrollieren. Fast alle hatten Mückenbrutstätten in Flaschen, Vasen, Töpfen, alten Tonnen und schmutzige Hinterhöfe. Es wurden 3.691 Brutstätten von Aedes aegypti-Mücken gefunden.
Wochenblatt / ABC Color / Foto Archiv
Hank L. Tasse
Aha. Die Statistiken sind also geschätzt, denn diejenigen die in Privatkliniken gehen werden von den Statistiken gar nicht erfasst. Aber “faul” finde ich eine akkurate Eigenschaft und nicht geschätzt. Wie man täglich erleben darf.
Edith
Dengue-Verdachtsfällen!! Interessant wäre, wieviele bestätigte Fälle es gibt und von diesen sind dann wieviele gestorben?? Das Thema bekommt sehr hohe Priorität. Alle werden in Panik versetzt. Überall im Land werden die Brutplätze gesucht. Und.. wir erfahren, wo geputzt wird und wo nicht und wer gerne im Müll lebt. Aber so eine richtige Info über das Dengue kommt nicht.