Der Mond entfernt sich

In Paraguay stehen wir kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang, wer ab und zu mal den Nachthimmel betrachtet bemerkt im Augenblick die klare Sicht auf die Sterne und auch den Mond, er befindet sich im Moment in der abnehmenden Phase aber noch gut sichtbar, besonders gegen Morgen, nachdem es erst spät hell wird.

Der natürliche Satellit ist derzeit etwa 18 Mal weiter von der Erde entfernt als vor 4.500 Millionen Jahren, dies ist aber kein Anlass zur Sorge, sagte Professor Blas Servin von der Sternwarte in Asunción.

„In Folge der Gravitationskräfte entfernt sich der Mond in etwa zwischen 3-4 Zentimeter pro Jahr von unserem Trabanten“, sagte er, und fügte an, dass der natürliche Satellit nicht verschwinden werde. Die Änderungen sind minimal.

Blas Servin, erwähnte, für den imaginären Fall, dass der Mond vollständig verschwinde, würden auf der Erde die Tage kürzer werden und kritische Wetterereignisse eintreten die ein Leben unmöglich machen.

Die Entfernungszunahme wurde während den Apollo-Weltraummissionen zwischen 1969 und 1972 der NASA entdeckt, während dieser Zeit installierten die Astronauten hunderte kleiner Spiegel, mit Hilfe der Reflektion kann man die Entfernung feststellen.

„Dabei bestätigte ich, dass der Mond sich jedes Jahr ein Stück weiter entfernt. Wir existieren aufgrund der Auswirkungen des Mondes, sonst wären wir nicht hier“, sagte Servin. Der Mond ist der einzige, natürliche Satellit der Erde und er bleibt der einzige Himmelskörper, auf dem Menschen gelandet sind.

Quelle: Ultima Hora, Foto: bioguia

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