Der Verkauf von Chipas bricht wegen der Pandemie stark ein

Caacupé: Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Herstellung und den Verkauf von Chipas in der Region Eusebio Ayala, Cordillera, stellen Hunderte von Menschen vor Probleme, die von der Vermarktung des traditionellen Produkts leben.

Die Anbieter großer Chiperías, die in der Region Cordillera tätig sind, behaupten, dass sich die Pandemie negativ auf den Verkauf auswirkt. María Ana López, die seit 51 Jahren im Geschäft ist, sagte, dass sie aufgrund der Quarantäne anderthalb Monate lang nicht mehr arbeiten habe können.

„Jetzt gehen wir wieder unserem Verkauf nach, um unsere Produkte Menschen anzubieten, die in Bussen oder Fahrzeugen unterwegs sind, aber es zeigt ein enormer Umsatzrückgang. Wir sind mit einem Einbruch konfrontiert, wie wir ihn noch nie zuvor hatten“, sagte sie.

Die Chiperia von López beschäftigt immer noch 40 Personen. „Der Verkaufsdurchschnitt ist spürbar gesunken, aber niemand hat seinen Job verloren. Ich unterstütze die 40 Frauen, die alle Verkäufer sind“, betonte sie.

Auf der anderen Seite fügte López hinzu, dass es ihr sehr leid täte, dass einige der Betriebe in der Gegend den Schaden durch die Auswirkungen der Pandemie sehr gespürt haben, sodass sie schließen mussten und daher mehrere Menschen ihre Arbeit verloren hätten.

Zu einer anderen Zeit erklärte López, deren Produktmarke ihren Namen trägt, María Ana, dass sie als alleinerziehende Mutter angefangen habe, Chipas auf der Straße, in Sportstätten und an vielen Orten zu verkaufen.

„Deshalb habe ich mich entschlossen, alleinerziehenden Müttern, die zu mir kommen und unsere Produkte verkaufen möchten, immer zu helfen und Arbeit zu geben. Folglich sind die Frauen, die mit mir arbeiten, in der gleichen Situation wie ich. Ich weiß es sehr gut und ich erkenne das Opfer, die Anstrengung und die Probleme, die alleinerziehende Mütter haben und noch mehr, wenn sie verlassen werden, fühlen, leiden und sich Sorgen machen, ihre Kinder zu ernähren“, erklärte López abschließend.

Wochenblatt / Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Der Verkauf von Chipas bricht wegen der Pandemie stark ein

  1. Mir tun die Leute, die mit Arbeit Geld verdienen wirklich Leid. Die “Menschen” die das zu verantworten haben sitzen da in ihren klimatisierten Büros und treffen katastrophale Entscheidungen und bekommen ihr Gehalt weiterhin. Dann gibt es noch welche, die so dreist sind, Bonuszahlungen an Polizisten, die ja auch Gehalt und sehr hohe Schmiergelder noch erhalten, zu fordern.

    Ich hoffe nur, dass dieses Verbrechen an das Volk bei der nächsten Wahl sichtbar ist. Der Colorado Abschaum muss weg, die Liberalen sind sehr wahrscheinlich auch nicht viel besser, aber es müssen quer durch alle staatlichen Institutionen die vollgefressenen Parteiamigos verschwinden.

  2. Was soll denn anders werden. Das Stimmvieh wird mal wieder eine Woche vor den sogenannten wahlen gut gefuettert damit alles beim Alten bleibt. Also bleibt locker und stellt euch in die Reihe……

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