Deutsche eingesperrt und brutal geschlagen

Asunción: Eine 26-jährige Frau aus Hohenau, Itapúa, berichtete, dass ihr Freund sie im Stadtteil Santisima Trinidad angegriffen und eingesperrt habe, damit sie ihn nicht anzeigen könne.

Gloria Endler (26), Studentin aus Hohenau im Departement Itapúa, berichtete, dass ihr Partner Ramón Pereira sie ins Gesicht und am gesamten Körper geschlagen habe. Sie brachte den Fall auf der 12. Polizeistation zur Anzeige und ging dann zur medizinischen Untersuchung in das Hospital de Trauma.

Endler sagte aus, dass sie Pereira seit sechs Monaten kenne. Er bat sie darum, die Mitteilungen ihres Smartphones durchsehen zu dürfen. Jedoch Endler weigertes sich, Pereira das Handy auszuhändigen. Daraufhin schlug er sie mit der Faust ins Gesicht und warf die 26-Jährige aufs Bett, was zu Blutergüssen an verschiedenen Körperteilen führte. Sie sagte, der Mann konsumiere Marihuana und Kokain. “Er ist eine andere Person”, wenn er Drogen konsumiere, fügte sie an.

Endler berichtete auch, dass Angehörige des jungen Mannes sie nach der Auseinandersetzung im Haus festgehalten hätten, sodass eine Anzeige gegen den jungen Mann verhindert werden sollte. Angesichts dieser Tatsache, so das Opfer, habe sie den Notruf gewählt und konnte nur mit dem Eingreifen der Polizeibeamten gehen.

Endler behauptete, durch das Geschehen psychische Schäden erlitten zu haben und fürchte um ihr Leben.

Wochenblatt / Abc Color / Hoy

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6 Kommentare zu “Deutsche eingesperrt und brutal geschlagen

  1. Je mehr sich das Recht zugunsten der Frau dreht umso aggressiver werden die Männer um sie davon abzuhalten überhaupt Anzeigen zu machen. Ich glaube aufgrund eigener subjektiver Wahrnehmung, dass bei den meisten Anzeigen gar nichts war oder stark übertrieben wird während die wirklichen Fälle nach wie vor zum überwiegenden im Dunkeln bleiben, diese Gesetze also völlig kontraproduktiv sind.
    In diesem Fall hier ist auch noch Familien und Clandenken im Spiel. Dieses ist im Grund weltweit aber vor allem in der 3. Welt allgegenwärtig und betrifft natürlich nicht nur Frauen, es betrifft Männer ziemlich sicher häufiger. Es wäre tatsächlich ein Fortschritt wenn die Justiz hier ein Heilmittel finden würde. Nicht immer als der oder die Klügere, Ehrlichere, Fleißigere nachgeben müssen bis man am Ende der, die Dumme ist, wäre wirklich eine Basis für ein sinnvolles Justizsystem. Die Frage ist ob jemand ein solches Justizsystem schon einmal gesehen hat und wenn ja wo zuletzt oder wo es sich gerade aufhält?

  2. Diese Frau ist keine Deutsche,hat nur einen deutschen Namen.Die Familie Endler kam vor 120 Jahren aus Braisilien nach Hohenau.Es hat hier sehr viele Personen mit deutschen Namen die weder deutsch sprechen oder verstehen,einige sind total degeniert und wissen nicht woher sie stammen.

    1. Das sollte man nicht zu Eng sehen.Sie kann durch aus deutscher Abstammung sein,warum nicht.Jeder passt sich doch etwas an.Andere Mütter haben auch hübsche Töchter und Söhne.Bei 120Jahre Zeit bleibt der Name viel mehr nicht.
      Alles andere ist ja schlicht Folter für die Sinne!
      Ein Freund seine Kinder lebten in Australien/teilweise Neuseeland.Bei der Einreise dort konnte sie noch deutsch bei der Ausreise nach 15.Jahren nur noch Englisch.Sie haben in D. das Abi gemacht,die Pauker waren angepisst und Frustriert

  3. Wenn sie den schon weiß, der Mann konsumiere Marihuana und Kokain und dann eine andere Person sei, dann hätte sie sich auch von ihm trennen können. Aber so wie die ausschaut hat sie sich vom Typen gerne beliefern lassen.
    Jedenfalls wird da die Polizei auch nichts tun können außer ihr einen wertlosen Polizeirapport auszuhändigen. Dann kann sie sich einen Anwalt nehmen und auf Glück hoffen, falls sie das finanziell kann. Also schlussendlich wir gar nichts geschehen in Bananastan, auf Angriffe auf Leib und Leben ist die Polizei noch Fiscalia nicht zuständig, sowas wie “Von Amtes wegen” gibt es hier in Bananastan höchstens wenn tot.
    Wenn sie wirklich deutsche Staatsbürgerin ist, dann muss man sich auch nicht vor ihrem Tio, Hermano fürchten.

    1. Nachtrag: Für Angriffe auf Leib und Leben eines mal educado Ausländers ohne fünfzig Zeugen auf ein Buen Educado mit zweihundert Zeugen ist die Polizei sowie Fiscalia sehr wohl zuständig. Also als Ausländer nicht mit Bananen um sich werfen!

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