San Lorenzo: Die Haltung von gewissen Tieren ist in Paraguay verboten, darunter zählen Affen, einige Papageien und Ozelots. Falls man sie trotzdem hält, lebt man immer mit Risiko erwischt zu werden, wie im folgenden Fall.
Am 18. Dezember 1998 war es der damalige Staatsanwalt Carlos Escobar, der ohne Vorwarnung bei dem Deutschen Peter Vogel klingelte und eine Hausdurchsuchung anordnete. An der Adresse Calle’í und Víctor Morínigo fanden die Polizisten viele vom Aussterben bedrohte Tierarten sowie präparierte Tiere.
Die Uniformierten fanden und beschlagnahmten 10 Affen, zwei Eulen und weitere Tiere. Parallel dazu wurde sein Grundstück in San Bernardino auf weitere Tiere durchsucht.
Staatsanwalt Escobar erklärte, dass es nicht erlaubt sei Tiere in diesem Mengen zu halten was wiederum eine Untersuchung wegen Verstoßes gegen die Tiere laut Gesetz 716 zum Schutz von Fauna und Flora nach sich ziehe. Frau Estela Muñoz, von der Abteilung Wildtiere des Landwirtschaftsministeriums erklärte hinzufügend, dass für den Besitz von „ausgestopften“ Tieren eine Speziallizenz notwendig wäre, da nur Museen solche haben dürfen.
Wochenblatt / Abc Color
Ludwig
Dann sollte sie aber mal die einheimischen mal sehn und kontrollieren denn die haben noch viel mehr
Wolfgang
Schade um jedes Tier was ausgestopft ist, im der Natur sieht es besser aus.
Bei der Anzahl von Tieren muss der Mann gut Betucht sein,das es sich auch lohnt für den Staatsanwalt zu erscheinen.Wer war da wohl der Kibitz!Seine gute Putzfrau muss Spitze sein bei den Staubfängern.
Wolfgang
Damit hast Du vollkommen Recht.
Nur da ist es schwieriger an das beste was der Mensch hat ran zu kommen.
Die haben Beziehungen, in der Preislage, die Peter Vogel vermutlich nicht hat. Das weiss auch der Herr Staatsanwalt.
$$$$$$ es Kingelt die Kasse!
Manni
Der Vorfall liegt nun 19 Jahre zurück. Also aktuell ist dieser Bericht nun wirklich nicht!
Manni
Dieser Artikel ist ja nun wirklich nicht aktuell. Der Vorfall liegt nun schon 19 Jahre zurück.