Die Angst vor dem Kommunismus

Es dürfte bekannt sein, dass die Schüler und Studenten mit ihren Protesten immer mehr verändern wollen. Ihre Vorbilder scheinen sich in Kuba zu befinden. Sogar Bilder sollen schon in den Unterrichtsräumen hängen.

Vicente Rodriguez (ANR), Gouverneur von San Pedro, berichtete, in einigen Schulen und Universitäten würden viele Studenten Ernesto Guevara und Fidel Castro verehren. Sogar Eltern und Lehrer seien angeblich Opfer von Bedrohungen, wenn sie nicht den Launen der Schüler folgen würden.

Die Situation ist kein kurzzeitiger Prozess. Sie soll schon lange Jahre in verschiedenen Bildungseinrichtungen bestehen. Rodriguez betonte, diese Vorfälle seien wohl bekannt, nannte aber keine Orte an denen diese vorkämen. Er fügte an, die Studenten zitierten oft die linken Politiker Guevara und Castro. Sie seien die Leitbilder ihrer Ideologie.

„Wir haben doch auf Länderebene viele Persönlichkeiten, wahre Demokraten. Deshalb kann ich schwer verstehen, dass Ausländer als Vorbilder fungieren und nicht aus unserem Land“, erklärte Rodriguez. Er fügte an, Bilder dieser Führer wären schon in einigen Klassenzimmern vorhanden. Sogar Lehrer als auch Eltern würden bedroht. „Wenn sie nicht tun was bestimmte Leute oder Anführer fordern, kann das sogar lebensbedrohlich werden“, betonte der Gouverneur.

Bildungsminister Enrique Riera erklärte, er würde die geschilderte Situation durch Rodriguez analysieren. „Wir werde herausfinden was sich hinter den Kulissen abspielt“, sagte Riera und fügte an, die linken Parteien würden bei den Untersuchungen mit einbezogen und zu dem Thema befragt.

Quelle: Hoy, ABC Color

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5 Kommentare zu “Die Angst vor dem Kommunismus

  1. Marx,Engels,Lenin, Guevara und Fidel Castro verehren na ja, so wie die Studenten die Realität kennen lernen hängen die roten Socken.Erst auf der Wascheleine dann liegen sie in der Mottenkiste.
    Was Marx,Engels,Lenin,Guevara und Castro geschrieben und getrieben haben ist die Seite!
    Die erste Kommunistische Siedlung in Fredericksburg/VSA von Deutschen. So um 1840war nach einigen Jahren Pleite weil keiner was machen wollte.http://www.swr.de/-/id=15281516/property=download/nid=660374/orvuzl/swr2-wissen-20150508.pdf

    1. Die Studenten verehren mit Castro und Che doch nicht den Kommunismus sondern den Widerstand. So war das auch in den 60ern bei uns in Deutschland. Sie haben sich gegen das bestehende Regime zur Wehr gesetzt und der allmächtigen USA getrotzt. Darum geht es doch, nicht um kommunistische Idiologien.
      Aber bei den Grünen war es genauso – erst die Welt verbessern wollen und dann sitzen sie in der Villa und schwafeln, siehe Joschka F.

      Was Marx und Engels angeht – da bist du wohl nicht sehr auf dem laufenden. Schau dir die Weltwirtschaftsordnung doch mal an – es wird nur noch zum Wohle der Aktionäre gearbeitet. Das sagten die beiden Bartmänner damals schon voraus, nur das sie die Aktionäre “Kuponabschneider” genannt hatten.

  2. Dieses Ministerium für Educación und Cultura MEC sollte sich mal fragen, was sie falsch machen. Ich vermag sehr wenig Bildung und Kultur erkennen. Jedenfalls sollten Schulen Dächer haben, damit die Kinder auch bei Regen zur Schule gehen und Lehrer, die dies auch schon während ihrer Ausbildung hatten. Dank klappt es auch mit der Kultur – so in 50 Jahren.

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