Die “Apokalypse“ über der Hauptstadt von Paraguay

Asunción: Ein großes Feuer in der Gegend von José Falcón, Presidente Hayes, bildete gestern eine dichte Rauchwolke über der Hauptstadt von Paraguay. Nutzer in sozialen Netzwerken berichten von einer “Apokalypse“ die bald hereinbrechen werde.

Hinzu zu dem Großbrand in Presidente Hayes kommt eine Vielzahl von Feuerquellen im ganzen Land. Laut der Meteorologiebehörde verursacht das Phänomen auch eine schlechte und vor allem gesundheitsschädliche Luftqualität.

Viertel wie Villa Morra, Herrera, San Pablo und die Innenstadt von Asunción sind stark vom Rauch betroffen. Diese Situation wird zu der Dürre, der extremen Hitze und dem starken Wind hinzugefügt, die bereits in der Umwelt wahrgenommen werden.

Darüber hinaus haben an diesem Mittwoch verschiedene öffentliche Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass in den letzten 24 Stunden landesweit 5.231 Wärmequellen registriert wurden.

Nach den vorliegenden Daten gab es in den letzten 24 Stunden nur in Presidente Hayes 3.509 Hot Spots.

Das Wort “Apokalypse” wurde schnell zu einem Trend in sozialen Netzwerken, um die toxische Umgebung zu beschreiben, die die Hauptstadt von Paraguay und die Metropolregion umgibt. Die Internetnutzer begannen, verschiedene Arten von Bildern zu teilen, um die Situation zu veranschaulichen.

Andererseits berichtete die Meteorologiebehörde, dass in Asunción gestern ein neuer Hitzerekord registriert wurde, da die Höchstwerte fast 43 °C erreichten.

Die große Anzahl von Bränden bringt die freiwilligen Feuerwehrleute an ihre Leistungsgrenze, die mit all ihrer Kraft und ihren Ressourcen versuchen, die Flammen zu kontrollieren, die sich durch die starken Winde schnell ausbreiten.

Wochenblatt / Ultima Hora

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8 Kommentare zu “Die “Apokalypse“ über der Hauptstadt von Paraguay

  1. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Ich seh da noch sehr viel Wasser im Fluss. Sehr an Wasser mangeln wirds den Leuten noch lange nicht.
    Schuett ein paar Deckel Chlor in deine Tererekanne und schon ist das Kloakenwasser des Flusses wieder trinkbar.
    Gibt es auf den Landmassen vermehrt Hitze duerfte es theoretisch nicht Wasserdampf geben der hoch zieht und da Wolken bildet in denen dann die Dunstteilchen zu groesseren Tropfen fusionieren und als Regen herabfallen. Die Regenwolken muessen also vom Amazonas kommen oder sonst woher wo kaeltere Kontinentalerde Dampf aufsteigen laesst der dann als Regen herabfaellt. Dazu duerften groessere kompakte Waldgebiete beitragen wo bei Schutzstreifen wie im Chaco, nichts zur Wolkenbildung mehr beitragen. Der Chaco duerfte jetzt mehr Sonnenlicht aufnehmen dass den Boden und damit die Erdkruste mehr erhitzt als wenn da Busch stuende.

  2. Die Paraguayer bringen sich durch Brandstiftungen und ihre muell Verbrennungen selber und gegenseitig um. Der Vorteil ist, daß dabei wenigstens auch die Eliten mit aus geräuchert werden,

  3. Die Masken helfen doch bestimmt auch gegen Luftverschmutzung???? Wenn die schon nicht gegen Viren helfen. Also keine Panik. Der bei 42 Grad in wenigen Sekunden feuchter Schmierlappen vor Mund und Nase der Brutherd für sämtliche Bakterien ist wird doch sicherlich gegen die verqualmte Luft helfen?

  4. Zwei Millionen Menschen rund um Asuncion können aufgrund fehlender Müllverbrennungsanlagen im ganzen Land den Müll halt nicht tagelang übers Bett aufhängen oder auf den Kamin stellen, weil es Fliegen anzieht und da es seit Monaten nicht mehr geregnet hat werden beim Abfackeln des Hausmülls halt auch noch ein paar Nachbarshäuser, Shwuddi Iglesias CDs samt 7 mio. Watt P.M.P.O-Ghettoblaster, toten Hund, leere Bierbücksentürmchen und Weiden mit abgefackelt. Was will man machen, bei so fähig korrupten Politikern. Jedes Jahr das gleiche Lied und jedes Jahr ändert sich nichts und jedes Jahr einen nicht-witzig und nicht-geistreich-Kommentar meinerseits dazu.

  5. Eine automatische muellsortieranlage wirft durch den Verkauf der gewonnenen Rohstoffe sogar noch einen Gewinn ab, wenn die Abfaelle gratis angenommen werden. Dazu braucht es aber Intelligenz und Kooperation…… Der verbleibende Restmuell stellt auch kein Problem dar, da er als Brennstoff z. B. In der Zement Produktion verwendbar ist……
    Das ist alles nur eine Frage von Intelligenz und Kooperation

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