Die Baumstammkirsche: Wer kennt sie noch nicht?

Asunción: Im Inland weit verbreitet gibt es Bäume, also eher ein Strauch, an dessen Stamm über eine geraume Zeit des Jahres eine Art Kirschen wachsen, die eher wie Johannisbeeren schmecken. Daraus lässt sich jede Menge herstellen.

Plinia cauliflora wächst als kleiner, oft mehrstämmiger und immergrüner, langsamwachsender Strauch oder Baum bis etwa 6 – 8 m hoch, selten etwas höher. Die glatte Borke ist abblätternd und orange-braun bis gräulich.
Die einfachen, kurz gestielten, ledrigen Laubblätter sind gegenständig und bis 4–8 Zentimeter lang.

Am Stamm wachsen kleine, etwa 1,5 bis 3,5 Zentimeter große, rundliche, schwarz-violette und glatte Beeren (Scheinfrucht) mit fester, zäher, feinstwärzlicher sowie glänzender Schale. Sie enthalten 1–4 Samen und haben leichte Blütenbecher- und Kelchreste an der Spitze. Das leicht durchscheinende Fruchtfleisch ist weißlich, saftig und gelatinös.

Ganz besonders geeignet sind die Früchte zur Herstellung von Marmelade, Speiseeis, Säfte und für Liköre, da sie im Gegensatz zu den gängigen Geschmacksrichtungen eine leckere Abwechslung sind. In Paraguay ist die Frucht jedoch als Yvapurū bekannt. Kennen Sie die Frucht bzw. was haben Sie daraus gemacht?

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