“Die Blonde geht mit mir oder ich komme nicht“

Ciudad del Este: Ein Obdachloser sollte wegen der Kälte in einer Notunterkunft untergebracht werden, jedoch sind dort Hunde verboten. Also stellte der Mann die Retter auf die Probe und sagte “entweder geht die Blonde mit oder ich komme nicht“.

Der Obdachlose hat einen bedingungslosen Partner und zu einer Zeit, sich ein paar Tage in diesem kalten Winter zu schützen, wollte er seine Hündin nicht alleine lassen, also hat er eine Bedingung gestellt: Dass seine treue Begleiterin die wenigen Tage in der Notunterkunft mit ihm verbringen kann, denn wenn nicht, wolle er lieber auf der Straße bleiben und die Kälte aushalten.

“Die Blonde“, die Hündin von José, erhielt auch Decken in der von der Direktion für soziale Entwicklung von Ciudad del Este geschaffenen Notunterkunft. Ende gut, alles gut.

Wochenblatt / El Informante Guairá

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5 Kommentare zu ““Die Blonde geht mit mir oder ich komme nicht“

  1. Petra Lauer

    Er hat seinen treuen Hund eben nicht im Stich gelassen. Die Tiere sind für Obdachlose oft die einzig waren Freunde

  2. Meine Hochachtung hat dieser arme Mensch, ohne wenn und aber. In Paraguay haben Tiere keine Lobby, leider. Aber das Elend schweißt zusammen, ein guter Mensch, der noch Herz hat, was ja heute sehr selten zu sein scheint. Auch der Direktion von dieser Notunterkunft, meinen Respekt, sie haben ganz sicher richtig entschieden….

  3. Ich finde es schön, daß die Beiden gemeinsam einen warmen Platz bekamen.
    Und auch, daß die Betreiber der Unterkunft ein Einsehen hatten.
    Es gibt doch immer wieder schöne Ereignisse in einer ansonsten eher empathielos gewordenen Welt.

  4. Nur Hunde sind zur wahren Liebe fähig. Frauen nicht. Wer das nicht glaubt, kann ein einfaches Experiment machen:
    Man nehme seine Frau und seinen Hund und sperre beide im Keller ein. Wenn man nach 5 Stunden die Kellertür wieder aufschließt, wer von den Beiden freut sich dann Dich zu sehen?