Die Entdecker

San Lázaro: Am Zusammenfluss von Rio Apa und Rio Paraguay, wo Kalkfelsen das Ufer prägen, gibt es mehrere Höhlen. Vor über 70 Jahren waren es ein Deutscher und ein Österreicher, die diese als erste untersuchten.

Apolinario Servín, ein einfacher Bauer, der auf seinem Feld einen steilen Höhleneingang fand, überließ es dem deutschen Entdecker Enos Klimeck und dem Österreicher Karl-Heinz Eckhard diese auszukundschaften. Am 14. Januar 1937 war als militärischer Vertreter auch Leutnant Rodolfo Molinas von der Partie.

Gegen 08:30 Uhr stiegen sie in die Höhle und kamen erst gegen Mittag wieder heraus. Klimeck und Eckhart erklärten danach keine Gase vernommen zu haben, die das Atmen einschränken. Allerdings gab es mehrere große Schlangen, Fledermäuse, Leguane sowie Spuren von anderen Raubtieren.

Bei dem ersten Besuch konnte diese Höhle wegen ihrer Größe nicht komplett erforscht werden. Sie hörten Wasser und sahen selber einige unterirdische Lagunen. Ein Monat später wurde die Entdeckung in der Tageszeitung “Tribuna“ bekanntgegeben.

San Lázaro liegt 120 km von Concepción entfernt. Die Stadt hat mehrere Unterkünfte, so dass interessierte Touristen gut aufgehoben sind. Die Höhen sind mit Namen versehen, welches Gegenständen sie ähnlich sehen.

Wochenblatt

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen