Asunción: Der gewählte Präsident Santiago Peña bestätigte Claudia Centurión als Ministerin für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOC). Es ist die erste Frau in seinem neuen Kabinett.
Durch seine Accounts in den sozialen Netzwerken bestätigte Peña wie üblich nicht nur, dass er die erste Frau in seinem Kabinett ernannt hat, sondern auch die erste, die das Amt der Ministerin für öffentliche Arbeiten in der gesamten Geschichte innehat.
„Mit Präsident Santiago Peña verbindet uns ein gemeinsamer Traum, nämlich der eines modernen Paraguay mit einer Infrastruktur, die eine Verbindung zur Welt und zur Region herstellt“, sagte die Ingenieurin Claudia Centurión, die als Direktorin für strategische Projekte schon vorher im MOPC tätig war.
Sie fügte hinzu, dass es zu ihren Verpflichtungen gehört, bei der Schaffung von Arbeitsplätzen mitzuhelfen, um zum Wachstum des Landes beizutragen.
Peña seinerseits war der Ansicht, dass die Ernennung der Ingenieurin eine Anerkennung berufstätiger Frauen sei, die darauf vorbereitet und ausgebildet seien, ein Aufgabengebiet von enormer Relevanz zu erfüllen.
Enrique Riera im Innenministerium, Rubén Ramírez Lezcano im Nationalkanzleramt, Juan Carlos Baruja im Ministerium für Städtebau, Wohnen und Lebensraum, Ángel Barchini im Justizministerium und Óscar González im Verteidigungsministerium sind die anderen bestätigten Minister.
Invertir en infraestructura es invertir en el desarrollo del Paraguay. 🙌🏻 pic.twitter.com/tpGuwfXF3Y
— Santiago Peña (@SantiPenap) June 19, 2023
Wochenblatt / Hoy
Hüpfindianer
Ob man hierzulande wo Autos mit bis zu 100 km/h anzufahren kommen nun mit den Kleinkindern auf der Rückbank mitten in der Kreuzung auf den freiwerdenden Verkehr wartet, sich ein Pöstchen bei der erheblich korrupten Coloradopartei ergattert hat oder in allen anderen Lebenssituationen: Beide Daumen hoch und ein gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn aufsetzen! Da freuen sich jetzt auch alle anderen noch amtierenden Minister, die nicht einmal ein Jahr im Amt waren, auf ihre durch Steuerzahler:*In und Steuerzahler:*Innen extra-spezial vergütete Frührente. Die neue Frau Misterin kommt ja aus einer Family des Bauunternehmens. Welches jetzt allerdings dem Al-Cartes-Familyclan gehört, welche den Paraguay regiert. Wenigstens wird es im Lande wo der Kilometer Asphalt 9x mehr als in zivilisierten Ländern kostet, nun ja, die nächsten fünf Jahre ein wenig neuen Abfall, pardon, neuen Asphalt geben. Beide Daumen hoch und ein gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn also nicht nur für alle involvierten erheblich korrupten Politiker, sondern auch für den ganzen Rest, dass es auf den neuen 50 Metern neuen Asphalt zu 10 Milliarden Euro der nächsten fünf Jahre 50 Meter weniger gibt sich beim Wackeln die Birne zwischen Lenkrad und Dachhimmel zu verbeulen.
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Warum ist Asphalt so teuer und selten in Paragauy?
https://wochenblatt.cc/warum-ist-asphalt-so-teuer-und-selten-in-paraguay/
nmp299
Vermutlich sind die Taschen der Bauunternehmen viel größer, als die in anderen Ländern?