Die Freiheit nicht zu schätzen gewußt

Asunción: Vor Wochen noch ein Netflix-Star, weil er dank des Sportes und seinem Wille nach sechs Jahren und 8 Monaten aus dem Knast kam, muss er nun wieder rein. Eine Geschichte eines tiefen Falles.

Richard “La Pantera“ Moray war nicht nur Boxer als er wegen schweren Raubes verurteilt wurde und nach Tacumbú kam. Sein Kampfgeist und sein Durchhaltevermögen haben ihn auch wieder rausgeholt, denn als die Dokumentation der härtesten Knäste der Welt in Tacumbú gedreht wurde, fand sei n Wettkampf hinter Gittern statt. Er gewann den Kampf, dann kam er auf Bewährung frei und arbeitete an einer Tankstelle. Für das Justizministerium war ein ein Vorbild, wenngleich auch nur das Einzigste.

Am Dienstag jedoch soll er auf der Straßenkreuzung Noruega und Teniente Colman einem Mann das Handy gestohlen haben. Er wurde inhaftiert. Er selbst sagte überfallen worden zu sein, und dass man ihm die Uhr stehlen wollte, doch das überzeugte Niemanden. Richterin Cynthia Lovera ordnete die Rückkehr nach Tacumbú an, wo er eigentlich schwor nicht zurückzukehren.

Wochenblatt

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3 Kommentare zu “Die Freiheit nicht zu schätzen gewußt

  1. Hermann, das ist Schwachsinn, was ist mit Fußballern? Die bekommen sicher mehr Schläge auf und an den Kopf als ein Boxer. Klar zieht das Boxen bei einigen Konsequenzen, aber nicht bei allen. Fußballer halten sogar die Rübe noch hin, anstatt sich wegzudrehen. Son Lederball ist nicht ohne. Für Kleptomanie, kann er nicht wirklich etwas, das hat nichts mit Schlägen an den Kopf zu tun, das ist Natur und Ihm angeboren. Womit er sicher zu kämpfen hat, ist seine Familie und seiner ” Eigenart”.

  2. Naja, er duerfte dank genügend Schlaegen auf seinen Kopf nicht die hellste Kerze auf der Torte sein. Wer aber wen ueberfaellen hat duerfte sich ermitteln lassen, sofern man will und nicht vorverurteilt.

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