Julian Baez ist der Leiter der Nationalen Direktion für Hydrologie und Meteorologie in Paraguay. Er erklärt, warum zurzeit die schlimmsten Stürme und Unwetter über das Land ziehen würden.
Baez betonte, “die Gesellschaft muss sich den Veränderungen des Klimas anpassen“. Solche Klimazyklen sind jedoch im Oktober und November durchaus üblich. „Seit April war es relativ trocken. Dadurch kam es zu viel aufgestauter Energie. Viel Wärme in kurzer Zeit macht die Stürme und Gewitter noch heftiger, denn insgesamt gesehen war das Jahr sehr kühl“, erklärte Baez. Außerdem erwähnte er, dass es im Oktober große Kontraste bei den Temperaturen gegeben hätte.
Der Meteorologe bestand darauf, dass sich die Gesellschaft anpassen müsse. Vor allem in der Stadt sind die Auswirkungen großer Niederschlagsmengen verheerend, während aber in ländlichen Regionen positive Aspekte eintreten. Der Klimawandel habe uns voll im Griff, fügte Baez an.
Bezüglich der vielen umgestürzten Bäume erklärte der Meteorologe, diese seien für so eine Art von Unwetterphänomen relativ instabil. In der Stadt sind sie dauerhaft schwach und mehr als einhundert Stundenkilometer bei den Winden brächten diese zum Umfallen. Er empfahl, Straßen während großer Regenmengen zu meiden, denn das marode Abwassersystem verwandle diese in reißende Flüsse. In den Häusern sollen die Bewohner Vorkehrungen gegen Blitzschlag treffen, wie zum Beispiel eine Installation von Blitzableitern.
Quelle: Hoy
Asgard980
Holzt doch weiter Bäume ab und bevor ihr je darüber Nachdenkt was es mit den Klimawandel zu tuen hat ,hat euch die Natur schon weggefegt.
Schröder
Im Chaco uns im Amazonas hats noch welche..weg damit..damit sich auch ja keiner mehr vorm System verstecken kann… 🙁
wolfgang
So lange die Natur so ausgeplündert wird. Abholzen, Monokultur,Baumplantagen usw.
Je mehr Wald verschwindet je mehr lernt ihr Schwimmen!