Die nationale Automobilindustrie schafft 4.000 Arbeitsplätze

Asunción: Mit der Absicht, eine gemeinsame Arbeitsagenda vorzuschlagen und das weitere Wachstum des nationalen Automobilindustriesektors sicherzustellen, bei der 4.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, wurde ein Meeting zwischen dem Vize-Industrieminister des Industrieministeriums sowie dem Präsidenten der Paraguayischen Industriekammer für Motorräder und Automobile (CIPAMA) abgehalten.

Während der Entwicklung der Arbeitsagenda erörterte man verschiedene Punkte hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit der paraguayischen Arbeitskräfte auf dem internationalen Markt, der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der nationalen Produktion, der Exporte und dem Fortschritt im Bereich der Elektromobilität.

In diesem Sinne betonte der Präsident der Automobilgewerkschaft, Jorge Samaniego, die Bedeutung der Integration einer Arbeitsgruppe im öffentlich-privaten Bereich als Instrument, das die Förderung und Stärkung im Rahmen der Automobilindustriepolitik gewährleistet. Vor allem im konventionellen Verbrennungssektor und bei der Entwicklung im Bereich der Elektromobilität.

„Das Hauptziel dieser Arbeitsgruppe im öffentlich-privaten Bereich besteht darin, die Prozesse auf transparente Weise zu rationalisieren und so die Investitionen für weiteres Wirtschaftswachstum auf nationaler Ebene zu erhöhen“, sagte der Präsident der Kammer CIPAMA.

Im Gegenzug hob Samaniego die derzeitige Leitung des Industrieministeriums für die institutionelle Öffnung und ständige technische Unterstützung sowie die Digitalisierung aller entsprechenden Prozesse für eine größere Investitionsgenerierung hervor.

Wochenblatt / Economia Virtual

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Die nationale Automobilindustrie schafft 4.000 Arbeitsplätze

  1. Ich wage mal zu prophezeien, dass aus den 4000 Arbeitsplätzen nichts wird. Oder sind diese “JAC”-Fahrzeuge, siehe hier: https://www.hoy.com.py/comercio-e-industrias/presentan-la-primera-camioneta-pickup-paraguaya
    so erfolgreich? Ich sehe nicht so viele davon auf Paraguays Straßen. Die montieren bei Reimpex nur die Teile zusammen, die aus China kommen.
    Chacomer bietet ja auch chinesische Fahrzeuge, der SUV und der Pick-Up sehen sogar recht gut aus. Und preislich natürlich auch sehr interessant (wo ich mich frage, wie das geht, da China und Paraguay kein Freihandelsabkommen haben). Die Frage ist auch: Ist das was für Paraguay? Sicherlich nicht. Für den europäischen Markt mit glatten Straßen, wenig Unfällen und regelmäßiger Prüfung der Autos sicher eine Alternative, für Paraguay, die das komplette Gegenteil sind, eher nicht. Ersatzteile dürften wohl auch nur bei Chacomer zu finden sein.
    Wer Erfahrungen bzgl chinesischer Autos hat, darf sie natürlich gerne preisgeben.

  2. Jä, aber sorry. Ich hatte mal eine hierzulande aus Chinateilen zusammengebastelte Hobelmaschine. Wenn 14 Tage nicht verwendet war Vergaserreinigung angesagt. Batterie musste dauernd ersetzt werden. Für die kleine Chinaschrott-Batterie wollen die tatsächlich über 30 € haben. “Förderung und Stärkung im Rahmen der Automobilindustriepolitik gewährleistet” heißt im Klartext, Chacomer hätte gerne Plata vom Steuerzahler:*In, um Expandieren zu können. Dazu MUSS im korrupten Pargauy ja immer explizit erwähnt werden, dass diese Plata “transparente” eingesetzt wird. Sonst glaubt es ja keiner.

    13
    2

Kommentar hinzufügen