“Die Natur hat uns eine Rechnung ausgestellt“

Coronel Oviedo: Die am meisten von dem Sturm betroffenen Städte im Departement Caaguazú waren San José, Coronel Oviedo und Caaguazú. 137 km / h wurden gemessen. Die Copaco Antenne ist zerstört, die Auswirkungen sind enorm.

Mario Varela, der Gouverneur aus Caaguazú, erklärte, die stärksten Windböen seien in San José de los Arroyos aufgezeichnet worden. 30 Häuser sind hier beschädigt. In Coronel Oviedo wurden 134 Gebäude zerstört.

Varela erklärte weiter, dass Caaguazú in einem Risiko Gebiet für Stürme und Hagelschauer läge. „Die Natur hat uns eine Rechnung ausgestellt. Für all das, was mit dem ökologischen Gleichgewicht passiert. Auf so etwas wie das gestrige Unwetter können wir uns kaum vorbereiten“, erklärte der Gouverneur.

Noch immer dauern im ganzen Land die Aufräumarbeiten an. Telefonieren ist in einigen Teilen des Landes nicht möglich, geschweige denn im Internet zu surfen. In Guairá ist vor allem der Mobilfunkbetreiber Tigo betroffen. Der heutige Feiertag in Paraguay verhindert zudem eine schnelle Reparatur.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu ““Die Natur hat uns eine Rechnung ausgestellt“

  1. Die Natur hat uns eine Rechnung ausgestellt: Das stimmt alles hat seinen Preis!
    Hochwasser,ja,wer Holzt den Wald ab und macht Raubau.Wer treibt Unfug mit Überschwemmungsgebieten.
    Sturmschaden,oft nicht mal der Sturm schuld, der Mensch und seine Profitgier ist die Ursache.
    Allein die Bauweise, die Standarts graulen den Hund sams der Hütte.Rund 140Km ist leichter schon anständiger Sturm,
    bei normaler Bauweise und Sturmsicherung an den Ziegeln bleiben die Häuser und Dächer ganz.
    Weis man nicht wie verzickter Draht und Beiszange aussieht!
    Wer ganz sicher gehen möchte nimmt Wellblech,wer´s Geld hat,Ausgeschäumte Platten/Profile.Da kann selbst
    Hagel in Plastersteingröße kommen.Bei Regen und Hagel kann man sehr ruhig schlafen.

  2. Häuser oder Hütten. Ich gebe Wolfgang recht, wüerde anständig gebaut, könnte ein Sturm von 120-150 km den Häusern nicht viel anhaben.
    In der Karibik hatte der Sturm “IRMA” eine Stärke bis zu 300km. Dies war ja zwar ein Tornado!
    Da wo ich wohne, sind HerbSt und Frühlingsstürme von 110 – 130km die Regel. Allerdings gibt es nur mehr wenige Strommasten, die elektrischen Kabel sind unter der Erde verlegt. (Glasfaserkabel)

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