Die paraguayische Tradition

Auch in Paraguay gibt es Traditionen, die Bestand haben. Heute, am 1. Oktober, wird das traditionelle Gericht “jopara“ zubereitet. Es hat eine lange Geschichte und ist für alle Leute ein Muss am heutigen Tag.

Viele Einheimische glauben an die Legende, dass vor langer Zeit ein armer alter Mann in zerlumpter Kleidung von Haus zu Haus ging und die Familien “rettete“, in dem er sie mit Essen versorgte. Denn zurzeit gibt es keine Ernte. Das traditionelle Gericht, das in der Regel als Bohneneintopf zubereitet wird, soll vor allem satt machen.

Wie wird es nun zubereitet?

Luz Marina Benitez, ansässig am Mercado Uno, bereitet es seit über 10 Jahren nach einem Rezept ihrer Vorfahren zu. Sie erklärte, Bohnen, locro (weißer Mais), viel Gemüse, Käse und ein wenig Sahne würden auf jedem Fall die Grundzutaten sein. „Kohl, Zwiebeln und Petersilie gehören ebenfalls noch in diesen Eintopf. Schon seit gestern wurde das Gericht vorbereitet. Es muss durchziehen. Heute können es alle genießen“, sagte Benitez.

Sie fügte an, die Großmutter hätte ihr das Originalrezept überliefert. „Ein kleiner Teller kostet 8.000 Guaranies, die größere Portion 12.000 Guaranies. Das Gericht schmeckt und macht satt“, betonte Benitez.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen